Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Stadt Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

SCHWEINFURT: Trafobrand: Hitze nicht Verursacher

SCHWEINFURT

Trafobrand: Hitze nicht Verursacher

    • |
    • |

    Noch ist die Ursache für die Explosion eines Trafos am Samstag in Schweinfurt nicht bekannt. Laut Pressesprecherin Kristina Dietz gehen die Stadtwerke von einem technischen Defekt im Trafo selbst aus. Näheres soll sich am Mittwoch bei einem Ortstermin mit Experten klären. „Dann entscheidet sich auch, ob der Trafo zu näheren Untersuchungen zurück ins Werk gebracht werden muss“, so Dietz.

    Wie berichtet, war der Transformator in der Nähe der Hahnenhügelbrücke gegen 8 Uhr explodiert. Große Teile der Innenstadt, einige Stadtteile und etwa 50 Prozent des Standorts der Schaeffler AG waren daraufhin ohne Strom. Um 10 Uhr war die flächendeckende Versorgung wiederhergestellt.

    Mit der Hitze beziehungsweise der starken Sonneneinstrahlung dieser Tage habe der Defekt sicher nichts zu tun, so Pressesprecherin Kristina Dietz. Beobachter hatten die Vermutung geäußert, über die Solaranlagen werde zu viel Strom ins Netz gespeist, das dadurch überlastet sei. „Wir wissen ja, mit welchen Einspeisungen wir in den Sommermonaten rechnen müssen“, sagt Dietz. „Wir haben in Schweinfurt gar nicht so viel Fotovoltaik, aber selbst wenn zu viel Solarstrom ankäme, könnte man die Fotovoltaikanlagen jederzeit abschalten.“

    Drei Umspannwerke mit jeweils drei Transformatoren gibt es in Schweinfurt. In der betroffenen Anlage ist nun einer kaputt, einer wird überholt, und einer war zeitweise aus Sicherheitsgründen während der Löscharbeiten abgeschaltet. „Wir konnten das aber ohne Probleme durch Netzumschaltungen kompensieren“, sagt Kristina Dietz.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden