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SCHWEINFURT: Über 400 Frauen beraten

SCHWEINFURT

Über 400 Frauen beraten

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    Ehrungen beim Sozialdienst katholischer Frauen. Im Bild (von links): Helga Barth, Edeltraud Störcher, Margarete Schütz, Berta Hub, Olga Lenhard, Ursula Pape, Ortsvorsitzende und Bayerische Landesvorsitzende Elisabeth Maskos, Franziska Kugler, Dorothea Röder.
    Ehrungen beim Sozialdienst katholischer Frauen. Im Bild (von links): Helga Barth, Edeltraud Störcher, Margarete Schütz, Berta Hub, Olga Lenhard, Ursula Pape, Ortsvorsitzende und Bayerische Landesvorsitzende Elisabeth Maskos, Franziska Kugler, Dorothea Röder. Foto: FOTO Waltraud Fuchs-Mauder

    Insgesamt wurden 132 Anträge an die Landesstiftung „Hilfe für Mutter und Kind“, 79 Anträge an den „Hilfsfonds für Frauen und Familien“ der Diözese Würzburg und neun Anträge an die Stiftung „Miteinander für das Leben“ gestellt. So konnte Schwangeren und Müttern mit Kindern bis zum Ende des dritten Lebensjahres in einer Notsituation „unbürokratisch und schnell geholfen werden“.Von den gesetzlich betreuten Personen lebten 14 in einem Alten- und Pflegeheim oder in einer psychiatrischen Langzeiteinrichtung und elf in der eigenen Wohnung.

    In der Allgemeinen Sozialen Beratungsstelle des Sozialdienstes erhielten 95 Personen Unterstützung bei Problemen familiärer und persönlicher Art wie: Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Trennung, Gewalt oder Missbrauchserfahrungen, psychische Belastungen, Krankheit oder Behinderung, Straffälligkeit und Haftentlassung. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA).

    Vermittlungsverfahren

    Dabei handelt es sich um ein Vermittlungsverfahren, bei dem Täter und Opfer mit Hilfe eines Vermittlers die Wiedergutmachung einer Straftat aushandeln. So wurden 2007 insgesamt 56 Ermittlungsakten mit 83 Beschuldigten und 82 Geschädigten bearbeitet, wobei für 42 Prozent der Beschuldigten der TOA positiv abgeschlossen werden konnte. In diesen Bereichen arbeiten neun berufliche Mitarbeiterinnen.

    Vorstandsmitglied Cornelia Nowak berichtete über die seit dem Schuljahr 2004/05 eingeführte Hausaufgabenhilfe an der Körner-Grundschule, die aus Fördergeldern von „Gern daheim in Schweinfurt“ und der Lions-Jugendstiftung finanziert wird. Das Freizeitpädagogische Projekt „Breite Wiese“ im Übergangswohnheim für Asylbewerber wurde von Inge Weigand, der stellvertretenden Vorsitzenden vorgestellt. Zu dieser Maßnahme gehören die Hausaufgabenhilfe für Grundschüler der Schillerschule, Gruppenstunden für Grundschulkinder und Kindergartenkinder sowie der Kellertreff für Jugendliche. Auch dieses Projekt wird von der Stadt Schweinfurt mit „Gern daheim in Schweinfurt“ finanziell unterstützt. Die Durchführung des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“, sowie die Gruppenarbeit mit Alleinerziehenden hat sich der SkF ebenfalls zur Aufgabe gemacht.

    120 Ehrenamtliche

    Etwa 120 Ehrenamtliche ermöglichen eine Fülle von weiteren Angeboten wie Kinderausstattungs- und Tauschzentrale (KA.T.ZE), Besuchsdienst in der gerontopsychiatrischen Pflegeeinrichtung in Werneck, Besuchsdienst in Altenheimen, ehrenamtliche Betreuungen, Hausaufgabenhilfe an der Körner-Grundschule, Lese-Omas an der Körner-Grundschule, Hausaufgabenhilfe an der Schillerschule für Asylbewerberkinder.

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