Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Donnersdorf in Falkenstein erinnerte Vorsitzender Harald an Ereignisse seit der letzten Jahreshauptversammlung, unter anderem vom Politischen Aschermittwoch in Oberwerrn sowie eine mehrtägige Fahrt nach Hamburg, wo das Airbuswerk und die Stadt besichtigt wurden.
Die Wahl des Vorstands brachte kaum Veränderungen. Ortsvorsitzender bleibt Harald Ach, der Stellvertreter ist weiter Gerhard Eck. Der Schatzmeister Tobias Firsching wurde wiedergewählt, ebenso der Schriftführer Ralf Mayer. Beisitzer sind wie bisher Christian Ach, Manfred Barth und Bernd Reitwiesner. Auch die beiden Kassenprüfer Klaus Schenk und Winfried Meißner wurden wiedergewählt.
Delegierte für Kreisversammlung
Die Delegierten für die Kreisvertreterversammlung am 1. Juli sind: Gerhard Eck, Winfried Meißner, Harald Ach, Ralf Mayer und Klaus Schenk (neu). Ersatzdelegierte sind: Erwin Fuchs, Manfred Barth, Bernd Reitwiesner, Tobias Firsching und Gerhard Barthel (neu).
Der Ortsverein ehrte auch langjährige Mitglieder. Für 20 Jahre Mitgliedschaft erhielt Bernhard Krönert eine Auszeichnung, für 25 Jahre Albrecht Göb. Seit 30 Jahren sind Erwin Fuchs und Elmar Söldner Mitglieder bei der CSU. Walter Kram und Reinhold Thierstein gehören der Partei seit 45 Jahren an.
Staatssekretär Gerhard Eck erinnerte an die Anfänge mit Harald Ach. Er wünschte sich, dass es im Ortsverband weitergeht. Er bedankte sich bei den Helfern, die sofort zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Bayern sei vor circa 40 Jahren eines der ärmsten Bundesländer gewesen, behauptete Eck, heute sei Bayern an der Spitze und baue weiterhin Schulden ab. Auch gebe es in Bayern die niedrigste Arbeitslosigkeit.
Niemand sollte Angst vor Veränderungen haben, sagte der frühere Donnersdorfer Bürgermeister. Wer sich nicht verändert, werde verändert werden. Auch die Gesellschaft habe sich verändert, fuhr er fort. Früher habe es fast keine Frauen bei der Polizei gegeben. Heute hätten sie einen Anteil von circa 25 Prozent. Auch müsse sich die Polizei auf verschiedene Delikte spezialisieren. Die Aufklärungsquote liege bei 68 Prozent. Eck betonte auch, dass Franken liebens- und lebenswert ist.
Funk: Mehr psychisch Erkrankte
Bezirksrat Stefan Funk sagte, dass es bei uns einen hohen Standard an Sozialleistungen gebe. Ziel sei es, die Menschen in Arbeit zu bringen, damit jeder für sich selbst sorgen kann. Allerdings nähme die Zahl psychischer Erkrankungen rapide zu. Viele arbeiteten in Schweinfurt und lebten auf dem Land. Bund, Länder und Kommunen harmonisierten miteinander. Die Menschen hätten eine Sehnsucht nach Stabilität. Funk dankte Gerhard Eck, Klaus Schenk und Harald Ach für die gute Zusammenarbeit.
Bürgermeister Klaus Schenk sagte, dass Bayern seit vielen Jahren kontinuierlich an der Spitze sei. Vieles sei durch Vernetzung möglich. Ein großes Vorhaben in Donnersdorf sei der Neubau des Kindergartens. Der Baubeginn soll im Herbst 2017 sein. Der Ausbau der Staatsstraße komme voran, und die Erneuerung des Kanals in zwei Straßen in Traustadt stehe bevor.