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Schweinfurt: Übung: Großbrand auf Firmengelände

Schweinfurt

Übung: Großbrand auf Firmengelände

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    Mehr Teamwork geht nicht: Kürzlich fand eine groß angelegte Katastrophenschutzübung am Landratsamt Schweinfurt statt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried durchgeführt. Mit etwa 110 beteiligten Personen sei die Übung keineswegs alltäglich gewesen, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

    Die Teilnehmenden der Einheiten aus Landratsamt, Feuerwehr, Hilfs- und Rettungsdienst, Psychosozialer Notfallversorgung, Polizei, Regierung von Unterfranken, Integrierter Leitstelle und Bundeswehr mussten sich binnen weniger Minuten auf eine Situation vorbereiten, die ihnen zuvor nicht mitgeteilt wurde.

    Das Szenario: Vor dem Gefahrstofflager einer Logistikfirma brennt ein mit Treibstoff beladener Lastwagen, der Brand breitet sich bereits auf die Gefahrgut-Anlieferzone aus. Bei dieser Übung war das besagte Unternehmen die Firma Schäflein aus Röthlein. Aus dieser Gefahrenlage heraus resultierte eine Vielzahl von Sofortmaßnahmen. Neben den Löschmaßnahmen erfolgten unter anderem Evakuierungen, die Versorgung von Betroffenen und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit.

    "Im Ernstfall muss von einer Minute auf die nächste alles in Gang gesetzt werden, was für eine erfolgreiche Bewältigung verschiedenster Gefahrenlagen notwendig ist", wird Landrat Florian Töpper in der Pressemitteilung zitiert. Aus diesem Grund sei in den vergangenen Jahren bereits verstärkt geübt worden. Die Übung habe erneut gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Stellen sehr gut funktioniere.

    Die Übung bot nach Töppers Worten die Möglichkeit, die Effizienz und Reaktionsfähigkeit der örtlichen Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie des Landratsamtes unter realistischen Bedingungen zu testen und weiter zu verbessern.

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