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SCHWEINFURT: Und der Award geht an: Schaeffler zeichnet Innovationen aus

SCHWEINFURT

Und der Award geht an: Schaeffler zeichnet Innovationen aus

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    Dritte Preise des Schaeffler-Innovation-Awards gingen an Schüler dreier Schweinfurter Gymnasien (von links): Tom Glück, Johanna Schneider, Denis Matveev, Eva Wahler, Julia Weber (alle Olympia Morata), Irina Großmann, Alexander Mai, Julia Szczecina, Harald Hirsch (alle Alexander vonHumboldt) Ulrich Wittmann, Markus Göbel, Maximilian Dümpert, Andreas Schwab, Oliver Kunkel (alle Walter Rathenau Gymnasium).
    Dritte Preise des Schaeffler-Innovation-Awards gingen an Schüler dreier Schweinfurter Gymnasien (von links): Tom Glück, Johanna Schneider, Denis Matveev, Eva Wahler, Julia Weber (alle Olympia Morata), Irina Großmann, Alexander Mai, Julia Szczecina, Harald Hirsch (alle Alexander vonHumboldt) Ulrich Wittmann, Markus Göbel, Maximilian Dümpert, Andreas Schwab, Oliver Kunkel (alle Walter Rathenau Gymnasium). Foto: Foto: Martina Müller

    Aus der Feuchtigkeit der Luft kann man Trinkwasser gewinnen. Die Gruppe „Jugend forscht“ des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt hat eine Apparatur dafür entwickelt und ist am Freitag mit dem ersten Preis des „Innovation Awards“ ausgezeichnet worden, den die Schaeffler FAG Stiftung in Schweinfurt alljährlich vergibt.

    Die Haßfurter Schüler, die mit 2000 Euro Preisgeld bedacht worden sind, haben zudem den Antihaft-Effekte verschiedener Materialien erforscht und das „Omni-Wheel“ erfunden. Ein Fahrzeug, das selbstständig in jede Richtung fahren und auf engstem Raum umdrehen kann – ideal für kleine Lagerräume.

    Mit dem Preis unterstütze die Schaeffler-Gruppe naturwissenschaftliche Arbeiten, sagte Stiftungsvorsitzender Klaus Widmaier. Es gehe dem Unternehmen ebenso darum, mit diesem „wichtigen Instrument innovative Köpfe zu finden.“ Deswegen fördere Schaeffler unter anderem auch Dissertationen und Abschlussarbeiten.

    Der mit 1200 Euro dotierte zweite Preis ging an das Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg, dessen Schüler eine Klimabox entwickelt und gebaut haben, die das Raumklima untersuchen und optimieren soll – für ein besseres Lernen in der Schule. So zum Beispiel zeigt das Gerät per LED an, wenn der Raum gelüftet werden sollte.

    Ebenfalls Zweite wurden die Tüftler des Armin-Knab Gymnasiums in Kitzingen. Im Projekt „Herr der Ringe“ stellten sie „Schmuckringe mit Gebrauchswert“ her. Von der Entwicklung bis zum Endprodukt sollten die Schüler praktischen Einblick in die Arbeitswelt erhalten.

    Platz drei für Schweinfurter Gymnasien

    Die dritten Preis teilten sich drei Schweinfurter Gymnasien. Die Schüler des Humboldt-Gymnasiums haben einen Lernparcours im Wildpark „An den Eichen“ zusammengestellt, bei dem man mit QR-Codes Infotafeln aus das Smartphone rufen kann. Die Schüler des Olympia-Morata-Gymnasiums haben in einem mathematischen Projekt eine Schnitzeljagd mit GPS-Geräten entworfen, die bei Wandertagen zum Einsatz kommt.

    Wie man Energiehäuser baut, haben Schüler des Rathenau-Gymnasiums erkundet. Ergebnis war nicht nur eine Informationsbroschüre für potenzielle Bauherrn, sondern auch zwei öffentliche Vorträge.

    Ein Anerkennungspreis ging an das Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach, dessen Schüler ein wissenschaftliches Buch entworfen haben – vom Inhalt bis zur Vermarktung. Eine Premiere ist der Grundschule Werneck-Schleerieth gelungen. Die Zweit- bis Viertklässler erhielten als erste Grundschüler einen Sonderpreis. Sie haben spielerisch und fächerübergreifend ihr Schulhaus erforscht und berechnet.

    Alle Preisträger stellten im Firmen-Kasino ihre Forschungen auf einem „Markt der Ideen“ vor. Schaeffler-spezifisch waren auch die symbolischen Preise: Pokale mit Kugellagern, die die Auszubildenden des Unternehmens selbst hergestellt haben.

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