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RÜTSCHENHAUSEN: Uniformen von Elvis und Johnny Cash

RÜTSCHENHAUSEN

Uniformen von Elvis und Johnny Cash

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    Eröffnet am Samstag offiziell: das Museum für Deutsch-Amerikanische Nachkriegsgeschichte in Rütschenhausen.
    Eröffnet am Samstag offiziell: das Museum für Deutsch-Amerikanische Nachkriegsgeschichte in Rütschenhausen. Foto: Foto: Waltraud Fuchs-Mauder

    (ac) Er hat wieder einige spektakuläre Exponate bekommen, berichtet Bernd Bausenwein. Stolz erzählt der Leiter des Museums für Deutsch-Amerikanische Nachkriegsgeschichte in Rütschenhausen, von seinen neuesten Errungenschaften, darunter eine Uniform von Elvis Presley.

    Der King of Rock'n'Roll habe die Uniform in den 1960er Jahren in dem Film „G.I. Blues“ getragen, erzählt der Museumsleiter. Sie ist Teil einer Sonderausstellung im Nachkriegsmuseum über Elvis Presley und Johnny Cash. Denn auch der Countrysänger war in Deutschland stationiert. Mit Kollegen bei der US-Luftwaffe habe er auch seine erste Band gegründet, die „Landsberg Barbarians“, erzählt Bausenwein, in dessen Museum eine Mütze und eine Jacke sowie eine Gitarre von Johnny Cash zu sehen sind. Dazu gibt es eine Reihe an Informationen über die Zeit von Elvis Presley und Johnny Cash in Deutschland.

    Aus Großbritannien stammt Bausenweins neuestes Fahrzeug, ein M 548-Transportpanzer, den er in den vergangenen Wochen restauriert hat und nun in seinem Nachkriegsmuseum am Ortsrand von Rütschenhausen präsentiert. Auf rund 600 Quadratmetern sind dort mehrere Tausend Exponate zu sehen, von der Feldverpflegung bis zum 45 Tonnen schweren Großpanzer.

    Am Samstag, 16. April, um 13 Uhr eröffnet nun das Museum offiziell, sagt Bausenwein. Angekündigt hätten sich Gäste aus Politik und Militär, darunter Staatssekretär Gerhard Eck. Alle 30 Minuten beginnt eine Führung durch das Museum für Deutsch-Amerikanische Nachkriegsgeschichte, es gibt Diavorträge und Feldküche wie bei den US-Amerikanern in den 1960er Jahren, so Bausenwein.

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