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Schweinfurt: Unterwegs als "mobiles Elterncafé"

Schweinfurt

Unterwegs als "mobiles Elterncafé"

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    Auf dem Foto von links: Dorothee Marschall (Elternbegleitung Diakonie Schweinfurt), Carsten Bräumer (Vorstand Diakonie Schweinfurt) und Diana Schmitt (Elternbegleitung Diakonie Schweinfurt).
    Auf dem Foto von links: Dorothee Marschall (Elternbegleitung Diakonie Schweinfurt), Carsten Bräumer (Vorstand Diakonie Schweinfurt) und Diana Schmitt (Elternbegleitung Diakonie Schweinfurt). Foto: Svenja Hartmann

    Seit einem Jahr ist das Lastenfahrrad der Diakonie Schweinfurt nun unterwegs. Es ist in der Elternbegleitung im Projekt StartChanceN, gefördert durch das Familienministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, nicht nur ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, sondern wird auch zu einem sozialen Treffpunkt für junge Familien genutzt. Im Gründerzeitviertel und am Bergl wird das Fahrrad als "mobiles Elterncafé" eingesetzt, um dort bestehende Spielplätze zu besuchen und die Elternarbeit vor Ort zu stärken.

    Das innovative Konzept der mobilen Elternbegleitung hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Mit an Bord sind nicht nur Kaffee und Tee, sondern auch Informationsflyer, Beachflag und Spielsachen für die Spielplätze. Das Ziel ist klar: junge Familien direkt auf den Spielplätzen kennenlernen und die Arbeit der Elternbegleitung im Projekt StartChanceN vorstellen. Hier sollen junge Familien Unterstützung und Begleitung erfahren.

    Die Bilanz nach einem Jahr ist äußerst positiv. Das mobile Elterncafé konnte durch den Besuch auf den verschiedenen Spielplätzen neue Kontakte knüpfen, ermutigen das Angebot der Elternbegleitung für sich zu nutzen und bereits bestehende zu vertiefen. Durch das gemütliche Beisammensein bei einer Tasse Kaffee oder Tee entstehen ungezwungene Gespräche, die oft den Grundstein für neue Beziehungen legen. Dabei werden die Eltern gezielt angesprochen und in den Austausch über ihre Bedürfnisse und Anliegen einbezogen.

    "Unsere mobile Elternbegleitung ermöglicht es uns, direkt vor Ort präsent zu sein und auf die Bedürfnisse der Familien einzugehen", betont Carsten Bräumer, Vorstand des Diakonischen Werkes Schweinfurt. "Durch die positive Resonanz sehen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind", freuen sich die Elternbegleiterinnen Diana Schmitt und Dorothee Marschall von den Offenen Sozialen Diensten der Diakonie Schweinfurt.

    Von: Svenja Hartmann (Öffentlichkeitsarbeit, Diakonisches Werk Schweinfurt e.V.)

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