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SENNFELD: Unzulässige Fremdstoffe im Kompost

SENNFELD

Unzulässige Fremdstoffe im Kompost

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    Zu einem außergewöhnlichen Pressetermin vor Ort luden Bauhofvorarbeiter Reiner Thein und Bürgermeister Emil Heinemann auf den gemeindlichen Kompostplatz ein. Grund dafür war, dass einige der privaten Grünschnitt-Anlieferer immer wieder gezielt Fremdstoffe untermischen.

    Trotz Aufsicht gelingt es einigen, auf diese Weise ihren Abfall mit zu entsorgen. Mitarbeiter des Bauhofs müssen, so Thein, diese Fremdstoffe wie Plastik, Glas, Steine, Draht, Palisadenreste, Steckschwämme mühsam herauslesen und beseitigen. Dies führt zu einem zeitlichen und schließlich auch finanziellen Mehraufwand wie auch dazu, dass bei der Kompostbearbeitung die eingesetzten Maschinen schwer beschädigt werden. Heinemann und Thein appellierten, diese für die Bürger kostenlose Einrichtung des Kompostplatzes nicht für die Entsorgung dieser Fremdstoffe zu missbrauchen. Auch sollten alle „Anlieferer die Augen aufhalten“ und der Aufsicht Missbräuche sofort melden. Abschließend wiesen Heinemann und Thein auf die Privathaftung bei Beschädigung der Maschinen hin.

    Im Rahmen des Pressegesprächs informierte Heinemann auch über die neu installierten Photovoltaik-Anlagen der Gemeinde. Alle Möglichkeiten auf den Dächern öffentlicher Gebäude sind nun ausgeschöpft. Sie liefern eine Leistung von 135,4 Kilowatt Peak (kWp) bei einer Investitionssumme von 194 000 Euro. So erbringen die Bauhofdächer eine Leistung von 45,13 kWp bei einer Investitionssumme von 68 000 Euro, die der Alten Turnhalle 56,10 kWp (74 000 Euro), das der Feuerwehrgerätehalle 28,05 kWp (41 000 Euro) sowie das des Rathausanbaus 6,12 kWp (11 000 Euro).

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