Steve Metz zeichnete mit Ehrenurkunden den Vorsitzenden Winfried Mohr für 20-jährige Mitarbeit in der Vorstandschaft aus. Der stellvertretende Vorsitzende Manfred Köhler und der Schriftführer Ehrenfried Lang bekleiden ihre Ämter seit fünf Jahren. Für 20-jährige Mitgliedschaft im Sozialverband wurden Hermann Heid, German Schmidt, Heinz Graf, Walter Feuerstein, Gudrun Keams, Horst Elsner und Manfred Wittmann geehrt. Seit einem Vierteljahrhundert halten Dieter Arnold, Uwe Zirkelbach, Ernst Schenk, Fred Eichmüller, und Franz Trzoss dem VdK die Treue. Vor vier Jahrzehnten trat Ludwig Jäger in den Sozialverband ein.
Erfreulich sei die Mitgliederentwicklung des Sozialverbandes in Bayern. Metz berichtete von einem Mitgliederzuwachs von rund 300 bis 400 Personen pro Jahr allein im Kreisverband Schweinfurt. Der Ortsverband Stadtlauringen-Oberlauringen zählt 260 Mitglieder.
Viel Positives konnte Steve Metz (rechts im Bild) bei seinem Vortrag im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ausmachen. Der Kreisgeschäftsführer des VdK Schweinfurt war Gast bei der Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Stadtlauringen-Oberlauringen.
So sei die zum 1. Juli geplante Rentenerhöhung die höchste Anhebung der Bezüge in den alten Bundesländern seit der Wiedervereinigung. Metz erläuterte die Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente und bei der Anrechnung der Kindererziehungszeiten. Allerdings bezeichnete er die Nachbesserung für die Mütter, die vor 1992 Kinder geboren hatten, als „faulen Kompromiss“. Denn sie gelte nur für Frauen, die mehr als zwei Kinder zur Welt gebracht haben. Des Weiteren werde zur paritätischen Beitragszahlung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei der Krankenversicherung zurückgekehrt, erläuterte der Kreisgeschäftsführer.