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Schonungen: Verdiente Floriansjünger geehrt

Schonungen

Verdiente Floriansjünger geehrt

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    Alle aufs Bild, alle auf Abstand: Bürgermeister Stefan Rottmann und Landrat Florian Töpper gratulierten den treuen Feuerwehrkameraden aus den Gemeindeteilen von Schonungen.
    Alle aufs Bild, alle auf Abstand: Bürgermeister Stefan Rottmann und Landrat Florian Töpper gratulierten den treuen Feuerwehrkameraden aus den Gemeindeteilen von Schonungen. Foto: Hans-Peter Hepp

    Bürgermeister Stefan Rottmann freute sich, verdiente Feuerwehrleute zu ehren. Vor dem Rathaus hatten sich die neuen Fahrzeuge der Großgemeinde positioniert und die Floriansjünger aus den Gemeindeteilen gratulierten ihren Kameraden, die 25 und 40 Jahre den Wehren angehören.

    In seiner Eröffnungsrede erinnerte Rottmann an die Bilder aus dem Ahrtal und betonte, dass extreme Wetterlagen auch in der Gemeinde Schonungen für Großeinsätze der Feuerwehr sorgten. Diese Unterstützungsarbeiten und technische Hilfeleistungen prägten in den vergangenen Jahren das Einsatzbild der Wehren. Der "klassische Brand" sei eher die Ausnahme, meinte Rottmann. Er verwies auch auf die Investitionen der Gemeinde in Fahrzeuge und Feuerwehrgebäude. Dabei kritisierte er die geringe staatliche Förderung, die Kommunen beim Bau von neuen Feuerwehrgebäuden erhalten.

    Die staatlichen Ehrungen nahm Landrat Florian Töpper vor. Er bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden, die während der Pandemie Fahrten durch die Straßen der Gemeinden unternahmen, um über Lautsprecher die Bürger zu informieren. Das heikle Thema "Selbstgefährdung" führte der Landrat an und freute sich, dass bei Einsätzen im Kreis keine großen und schweren Unfälle der Feuerwehren zu verzeichnen waren. Bei der Ehrung erinnerte Töpper an die Regeln der Pandemie, wie den notwendigen Abstand untereinander und erklärte die etwas andere Übergabe von Urkunde, Ehrennadel und Präsent der Gemeinde. Der Landrat bedauerte, dass wegen der Corona-Regeln die Familien nicht vor Ort sein konnten und dass auch die Wehren mit Rücksicht auf die Pandemie nicht in größerer Zahl vertreten waren.

    Kreisbrandrat Holger Strunk, der mit der gesamten Führungsriege seiner Kameraden gekommen war, unterstütze die Ehrung und dankte allen, die in den vergangenen beiden Jahren ein Jubiläum feiern konnten. Die Feuerwehrler müssten die Menschen nach der Pandemie wieder für ihre Sache aktivieren, meinte Strunk. Er setzt dabei auch auf Werbung bei Neubürgern in den Gemeinden, auf Kinder- und Jugendwehren. Bei den Kommunen bedankte sich Holger Strunk für deren große Investitionen rund um die lokalen Wehren.

    Eine besondere Ehrung überreichte Stefan Rottmann an Horst Klopf, der – wie er selbst sagte – Nochkommandant von Marktsteinach und ehemalige Kreisbrandmeister (20 Jahre) der Gemeinden rund um Schonungen. Klopf unterstützt in gleicher Funktion nun seine Kameraden im Umfeld von Stadtlauringen.

    Für ihren treuen Dienst in den Feuerwehren wurden geehrt: aus Abersfeld Simon Brand (25 Jahre), Thomas Jäger und Elmar Elfert (beide 40 Jahre), aus Forst Martin Stöhlein (25), Josef Dusel, Georg Zängerlein, Thomas Kamm, Jürgen Hümpfer, Michael Werner, Gerhard Schmich (alle 40), aus Hausen Christian Löffler, Anne Löffler (beide 25), Johann Peter Kaiser (40) aus Mainberg Bernd Menig (25), Günter Schubert (40) aus Marktsteinach Christian Schütz, Jochen Proksch (25) Harald Keidel, Walter Nicklaus, Bernd Barhelmes (alle 40) aus Schonungen Helmut Felbier, Stefan Hofmann, Thomas Helmschrot (alle 40) und aus Waldsachsen Eugen Helbig (40).

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