Anzeige erstatten wird die Marktgemeinde Oberschwarzach wegen der illegalen Entsorgung von Bauschutt in einem Graben zwischen den Gemeindeteilen Oberschwarzach und Mutzenroth. Dies berichtete Bürgermeister Manfred Schötz in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.
Für das Julius-Echter-Schloss von Oberschwarzach kann das Vergabeverfahren nun starten. Anfang Mai hat die Marktgemeinde Oberschwarzach den Bescheid erhalten und kann nun ein Planungsbüro mit der Auschreibung, die aufgrund der hohen Bausumme von 7,6 Millionen Euro europaweit durchgeführt werden muss, beauftragen.
Zur Sanierung der Schulturnhalle war zu berichten, dass die Abbrucharbeiten nun erledigt sind. Von der Lehrern der Grundschule kam noch die Anregung, zusätzliche Reckstangen zu installieren, so dass bei Bedarf ein kindgerechter Parcours aufgebaut werden kann. Hierzu soll ein Kostenvoranschlag angefragt werden. Die Kosten für die zusätzlichen Geräte werden vom Schulverband finanziert.
Friedhof Siegendorf
Marktmgemeinderat Karlheinz Lechner berichtete über den aktuellen Stand bei der Friedhofsgestaltung in Siegendorf. Die besprochene Umsetzung einiger Gräber wurde inzwischen durchgeführt, Pflaster und Randsteine müssen noch ausgesucht werden. Mitte Mai sollen die Arbeiten beginnen.
Marktgemeinderat Robert Ruppenstein vermisste Informationen zum aktuellen Stand der Pläne für den Friedhof in Oberschwarzach. In Bezug auf diesen sprach Ruppenstein den desolaten Zustand der allgemeinen Grünflächen an. Hier müsse dringend etwas getan werden. Auch wenn die Grabbesitzer in der Nähe der Gräber das wuchernde Unkraut beseitigen, kümmere sich niemand um die Hauptwege, so Ruppenstein.
Kirchplatz Wiebelsberg
In Wiebelsberg laufen aktuell die Pflasterarbeiten am Feuerwehrhaus, informierte Marktgemeinderat Arthur Mayer. Für die Gestaltung des Kirchplatzes in Wiebelsberg, bei dem Fläche entsiegelt werden soll, liegt hierfür nun ein Förderbescheid vom Amt für ländliche Entwicklung vor. Für die geplanten Pflasterarbeiten sollen mindestens drei Firmen angefragt werden.
Für den Franziskusweg liegt nun ebenfalls der Förderbescheid über einen Betrag von 30 000 Euro vor. Von den insgesamt 60 000 Euro Gesamtkosten wird die Marktgemeinde einen Anteil von rund 10 000 Euro übernehmen. Der Rest von rund 19 000 Euro wird durch Spenden Dritter finanziert.