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Oberlauringen: Vergissmeinnicht: Was von Oberlauringens Juden geblieben ist

Oberlauringen

Vergissmeinnicht: Was von Oberlauringens Juden geblieben ist

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    Reproduktionen von Bildern, alten Dokumente, Zeitungsartikeln: Die Ausstellung "Vergissmeinnicht" erinnert im Rahmen der Unterfränkischen Kulturtage an die jüdische Geschichte in Oberlauringen.
    Reproduktionen von Bildern, alten Dokumente, Zeitungsartikeln: Die Ausstellung "Vergissmeinnicht" erinnert im Rahmen der Unterfränkischen Kulturtage an die jüdische Geschichte in Oberlauringen. Foto: Anand Anders

    Der Berches. In Oberlauringen kennt ihn jeder. Bis heute wird der kunstvoll geflochtene Hefezopf mit Kartoffeln als besondere Zutat vor allem dann gerne gegessen, wenn etwas Besonderes ansteht. Ein Kaffeekränzchen, ein Seniorennachmittag oder das Kartoffelfest alle drei Jahre. Denn: Der Berches passt zu allem. Mit Butter und/oder Marmelade genauso wie statt Brot zur herzhaften Kartoffelsuppe oder einfach pur. Nein, zumindest Butter muss drauf, sagt Friedel Korten bestimmt. Die Oberlauringerin backt Berches wie viele andere hier – und hat es mit dem überlieferten Rezept sogar in ein Kochbuch geschafft. Ein jüdisches. Rezepte aus Deutschland hat eine Amerikanerin darin zusammengetragen. Ihre Wurzeln sind in Deutschland. Und für den Vater, so erinnert sich Friedel Korten an das Gespräch mit der Dame aus New York, waren die deutschen Gerichte so etwas wie "Zuhause".

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