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Verlässt HemoCare Schweinfurt?

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Verlässt HemoCare Schweinfurt?

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    Schweinfurt (sp) Die Fresenius HemoCare Deutschland GmbH steht vor einer ungewissen Zukunft. Das in der Hafenstraße 9 angesiedelte Unternehmen ist ein Tochterunternehmen der Fresenius HemoCare GmbH in Bad Homburg. Die 140 Beschäftigten am Standort Schweinfurt produzieren vorwiegend Geräte und Produkte zur Blutbehandlung und Intensivmedizin.

    Auf Anfrage der Volkszeitung bestätigte der für Schweinfurt zuständige Bereichsleiter, Thomas Hergenröther, eine Meldung der Presseagentur Reuters, dass zum 1. Januar 2003 die Sparte HemoCare den übrigen drei Geschäftsbereichen im Fresenius-Konzern zugeordnet werde. Betroffen hiervon ist auch das Werk in der Hafenstraße. Hergenröther, der deshalb am Mittwoch in der hessischen Konzernzentrale weilte, sagte gestern, dass bisher nur die Neuorganisation feststehe und der hiesige Produktionsbereich ab Januar Fresenius Kabi zugeordnet werde.

    Weitere Auswirkungen - ob Arbeitsplätze verloren gehen oder sogar das komplette Werk aus Schweinfurt verlagert werden soll - wollte er weder bestätigen noch dementieren. Darüber sei noch nicht gesprochen worden, so Hergenröther. Gespräche hierzu stünden in den nächsten Wochen an. Der Bereichsleiter von HemoCare Deutschland geht jedoch davon aus, dass die Geräte unter dem Namen Kabi vorerst in Schweinfurt weiter gebaut werden. "Es geht erstmal so weiter wie gehabt, nur unter einem neuen Eigentümer." Die verunsicherten Mitarbeiter wurden am Mittwoch von der Leitung über den aktuellen Stand informiert.

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