Der Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit Reparaturmaßnahmen am Brünnstädter Friedhof beschäftigt. Bei einem Ortstermin vor der Gemeinderatssitzung wurden alle anstehenden Maßnahmen von Gemeindearbeiter Arnd Bauer erläutert.
Die Böschung zwischen der Alten Schule und dem Friedhof soll begrünt und mit zwei Bäumen bepflanzt werden. Uneinig war man sich über die Baumart. Die defekte Entwässerungsrinne in der Zufahrt wird ausgetauscht.
Wegen Setzungen der Friedhofsmauer im Eckbereich der Böschung wurde vorgeschlagen circa zehn Meter der Mauer komplett neu zu fassen. Die Schäden wurden vor allem durch den Wasserabfluss im Friedhof, der unmittelbar neben der Mauer versickert, verursacht. Die Wasserleitung für das Gießwasser wird in diesem Zuge auf Frosttiefe verlegt. Die Mauerkrone hinter dem Kreuz muss auch saniert und die Sandsteinabdeckung muss neu befestigt werden,
Baumbestattungen möglich
Die Wurzelstöcke der gefällten Tannen werden ausgegraben. In diesem Bereich sollen dann später Baumbestattungen möglich sein. Das Gräberfeld für die Urnengräber wird neu eingeteilt und eingefasst. Die Stufe am Haupteingang zum Friedhof wird entfernt, so dass ein behindertengerechter Zugang entsteht. Die Schräge wird mit Betonpflaster ausgeführt. Das schmiedeeiserne Eingangstor muss deshalb angehoben werden.
Im Anschluss wurde noch der Vorgarten am Frankenwinheimer Bauhof besichtigt. Zur Einfriedung soll wieder ein Holzzaun errichtet werden.
Dem Bauantrag einer Kfz-Werkstatt über den Anbau einer Unterstellhalle sowie der Nachweis für Stellplätze wurde einstimmig zugestimmt.
Dabei wurde eine Befreiung der Dacheindeckungsfarbe erteilt.
Bürgermeister Herbert Fröhlich berichtete über die Vergaben in der letzten nichtöffentlichen Sitzung. Im Feuerwehrhaus wurde die Verlegung des Bodens im Mannschaftsraum an die Firma Raumausstattung Reuss in Gerolzhofen vergeben, die Zimmertüren und die Haustüre gingen an die Firma Fensterbau Gunkel in Frankenwinheim.