Es ist 10.30 Uhr morgens an einem Freitag im Dezember kurz vor Weihnachten. Im Warteraum der Zentralen Notaufnahme des Leopoldina-Krankenhauses in Schweinfurt sitzen vier Menschen, darunter ein älterer Mann mit einem Kopfverband, eine Mutter mit Kind. Ein Drittel der Behandlungsräume ist schon belegt: Mit der älteren Frau, Corona positiv, die mit einer Platzwunde über dem Auge nach einem Sturz in einem Isolierzimmer liegt. Oder dem jungen Mitarbeiter eines Industriebetriebs, der nach einem Stromschlag durchgecheckt wird. Und im Schockraum liegt ein älterer Patient mit Herzrhythmusstörungen. Alltag in der Leopoldina-Notaufnahme.
Schweinfurt