Zur Freude aller Mitglieder des Vereins "Heimat & Wein" Donnersdorf konnte trotz coronabedingter Beschränkungen der Vereinsausflug, der alle drei Jahre stattfindet, wie geplant durchgeführt werden.
Heuer ging es für 30 Teilnehmer unter der Reiseleitung von Vorsitzendem Albin Solf für vier Tage in das Weinanbaugebiet Steiermark/Graz. Ein besonderer Höhepunkt dabei war der Abstecher zum namensgleichen Ort Donnersdorf in der Alpenrepublik.
Nach der Ankunft in Graz gab es eine Stadtführung. An Tag zwei ging es nach Halbenrain mit dem Ortsteil Donnersdorf. Dort wurden die fränkischen Donnersdorfer vom örtlichen Bürgermeister Dietmar Tschiggerl am Gemeindehaus empfangen und gingen mit ihm auf Erkundungsfahrt durch die Gemeindeteile an der slowenischen Grenze. Unter anderem erfuhren die Gäste viel über die angebauten Kulturen wie Mais, Kürbis und die lokale Spezialität der Käferbohne, die später im Betrieb der örtlichen Käferbohnenkönigin Michaela Summer auch verkostet werden durfte. Dann ging es weiter ins Weinbaugebiet Klöch.
Am nächsten Tag gab es unter anderem eine Führung durch das Lipizzanergestüt Piber in Köflach/Piber. Danach ging es weiter in die Südsteiermark nach Gamlitz zum Weinbaubetrieb der Familie Grasmuck, wo einige typisch steierische Rebsorten wie der Welschriesling, gelber Muskateller und Sauvignon Blanc verkostet werden durften.
Ehe die Gruppe schließlich wieder in die Heimat aufbrach, stand noch eine Visite in Admont auf dem Programm, um das älteste bestehende Kloster der Steiermark zu besuchen.