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Mühlhausen: Von Indiepop bis Punk: Startschuss für das erste "D.I.P.-Musikfestival" in Mühlhausen

Mühlhausen

Von Indiepop bis Punk: Startschuss für das erste "D.I.P.-Musikfestival" in Mühlhausen

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    Die Mitveranstalter Thomas Staudigel (von links), Michael Hart und Christian Zimmermann freuen sich auf die Erstauflage des "D.I.P.-Musikfestivals" in Mühlhausen an der Werrn.
    Die Mitveranstalter Thomas Staudigel (von links), Michael Hart und Christian Zimmermann freuen sich auf die Erstauflage des "D.I.P.-Musikfestivals" in Mühlhausen an der Werrn. Foto: Natalia Mleczko

    Demnächst soll im Wernecker Gemeindeteil Mühlhausen beim "D.I.P.- Musikfestival", das heuer zum ersten Mal stattfindet, ordentlich abgerockt werden. Vom 15. bis zum 16. September erwartet die Besucher des Festivals ein bunter Musikmix aus Indiepop, Funk, Metalcore bis Punk. Wo sonst die Dorfgemeinschaft zu eher traditionellen Festen zusammenkommt, wird in wenigen Wochen auf dem alten Sportplatz zu gitarrenlastiger Musik gefeiert.

    "Wir haben Bock", sagen die Veranstalter um die Mühlhäuser Thomas Staudigel, Michael Hart und Christian Zimmermann im Gespräch vorfreudig. "Aus der Laune heraus kam eins zum anderen", erzählen die Veranstalter, die selbst seit Jahren passionierte Festival- und Konzertgänger sind. Die Organisatoren hoffen auf bis zu 500 Gäste. Die Festivalerlöse werden für einen guten Zweck gespendet.

    Welche Acts treten auf?

    "Es ist bunt gemischt. Es hat zwar schon eine bestimmte Richtung, aber es ist für jeden etwas dabei", erklärt Zimmermann über das Line-Up. Es ist viel geboten: Metalcore, Indierock, Punk, Funk und Hardcore erwartet das Publikum. Die Bands kommen zumeist aus der Region. Nur die Metal-Band Kerbe aus München hat eine längere Anfahrt. Am Freitag spielen mit Melting Batteries, Blackened, Motörbeer und Fun Goth vier Bands. Am Samstag stehen sieben Gruppen auf der Bühne, die direkt vor der Werrn aufgebaut wird: Sondermarke, Fall, Re:flectors, Spacewalker, The Funky Horseman's Show, Assrockets und Kerbe. "Es wird auf jeden Fall gitarrenlastig", fügt Staudigel hinzu.

    Was wird kulinarisch geboten?

    Der halbe Liter Bier kostet auf dem "D.I.P.-Festival" gerade einmal 3,50 Euro. Alkoholfreie Getränke werden für unter drei Euro angeboten. Eine Bratwurst bekommt der Festivalbesucher für drei Euro. Der Grill-Club, "der von den Jungs aus Mühlhausen", so Zimmermann, betrieben wird, sorgt für regionale Grillspezialitäten. Zudem gibt es zur Verköstigung auch noch Gyros und Burritos. Auch Veganer kommen auf dem alternativen Musikfestival nicht zu kurz: der Schweinfurter Stattbahnhof bietet auf dem Festivalgelände mit einem eigenen Stand seine Sojasteak-Brötchen und vegane Currywurst an. Ein Kaffee- und Kuchen-Stand wird auch nicht fehlen. "Die Preise sollen moderat sein. Wir wollen uns nicht bereichern", betont Staudigel.

    Wie komme ich zum Festival?

    "Parkgelegenheiten haben wir genug", so Zimmermann. Um das Festivalgelände stehen genug Parkflächen zur Verfügung. Die Veranstalter raten, mit dem Auto anzureisen. Der nächste Bahnhof ist im benachbarten Eßleben.

    Wie viel kostet der Eintritt?

    Aktuell läuft der Online-Vorverkauf bereits. Kurzentschlossene müssen an der Abendkasse am Freitag dann 13 Euro und am Samstag 19 Euro bezahlen. Ein Wochenendticket gibt es für 26 Euro.

    Wird das "D.I.P.-Musikfestival" nächstes Jahr fortgesetzt?

    "Michael will Wacken sprengen, hat er einmal gesagt", verrät Zimmermann spitzbübisch über seinen Mitstreiter. "Alles hat mal klein angefangen", antwortet der angesprochene Michael Hart und lacht. "Wenn sich das heuer einspielt und die Leute kommen, warum net?" Doch der Blick der Veranstalter richtet sich erstmal auf die Erstauflage des Festivals im September: "Wir hoffen, dass die Leute zum Festival kommen, ein Bierchen trinken und eine gute Zeit haben".

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