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Von Liebe und Wurstsalat

Stadtkultur Schweinfurt

Von Liebe und Wurstsalat

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    Christl Sittenauer entzündet in ihrem neuen Programm „Frauen sind keine Menschen“ ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten.
    Christl Sittenauer entzündet in ihrem neuen Programm „Frauen sind keine Menschen“ ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten. Foto: Foto: Philip Herzhoff

    Kabarett mit C. Heiland

    Do., 4. April, 19.30 Uhr Der Heiland kommt. Mit seinem neuen Programm „Wahre Schönheit kommt von außen“. Es wird furioser denn je und begleitet wird er . . . von sich selbst. Natürlich wieder auf seinem Omnichord, weil das Ding seinen Geist einfach nicht aufgeben will. Dieses Mal geht es um das Thema innere Schönheit, äußere Schönheit, Liebe und Wurstsalat. Heutzutage spritzt man sich Dichtungssilikon unter die Haut, um vermeintlich schönere Lippen zu haben. Und das in Zeiten von Mikroplastik. C. Heiland findet: „Sie können viel einfacher betörende Lippen bekommen. Es reicht schon, jeden Tag ein paar nette Worte zu sprechen.“ C. Heiland klärt endgültig die Frage, ob wahre Schönheit wirklich von innen kommt und wenn ja, warum sie da so lange faul herumlag.

    Kabarett mit Django Asül

    So., 7. April, 11 Uhr & 17 Uhr (17 Uhr ausverkauft) Wenn Django Asül ein neues Bühnenprogramm mit dem Titel „Am Ende vorn“ zimmert, geht es nicht um das alltägliche Kleinklein in Politik und Gesellschaft, sondern um die großen Themen. Er blickt nicht nur auf das Hier und Jetzt, sondern gerne auch mal auf das Woanders und Später. Wer wie Django Asül Träger des Bayerischen Verdienstordens, des Bayerischen Kulturpreises und des Bayerischen Kabarettpreises ist, hat begriffen: Das Gröbste ist erledigt – jetzt geht es ans Eingemachte.

    Kabarett mit Christl Sittenauer

    Do., 11. April, 19.30 Uhr Christl Sittenauers eigener Sohn denkt, dass Frauen keine Menschen seien. Das stürzt die Kabarettistin, Mathematikern, Dozentin, Architektin, Improtheaterschauspielerin und Sängerin in eine tiefe Krise. Nur konsequent, dass sie sich dazu entschlossen hat, ein Kabarett-Soloprogramm mit dem Titel „Frauen sind keine Menschen“ zu schreiben. Ein Abend irgendwo zwischen wissenschaftlichen Lebensfragen, gegenderten Kinderbüchern, Normpersonen und dem nächtlichen Adrenalinkick allein am Freisinger Parkplatz. Sittenauer entzündet ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten und dabei gelingt es auch ihr trotz aller Mühen nicht immer, richtig und korrekt zu sein. Christl Sittenauer ist Schauspielerin und Kabarettistin. Seit 2020 ist sie Mitglied des Ensembles der Münchener Lach- und Schießgesellschaft und macht mit ihrer Arbeit auf politische Themen im Makro- und Mikrobereich aufmerksam.

    Poetry-Slam

    Sa., 13. April, 20 Uhr Die neunzehnte Slamsaison 2024/2025 startet mit viel Wort, Poesie, Storys und einer emotionalen Achterbahnfahrt hinein in den Frühlingsslam (siehe Artikel Seite 26).

    Kindertheater: Ratz Fatz

    So., 14. April, 15 Uhr „Der kleine dicke Ritter“ nach dem gleichnamigen Buch von Robert Bolt, entführt die kleinen und großen Zuschauer in die phantastische Welt der Ritter und Barone, der Drachen und Zauberer – und ein Ritterfräulein darf natürlich auch nicht fehlen. Der kleine dicke Ritter Sir Oblong-Fitz-Oblong zeichnet sich durch seine Tierliebe und Warmherzigkeit aus. Wilde Drachen besiegt er, indem er sie zähmt. Sein größtes und gefährlichstes Abenteuer besteht er gegen den bösen, hinterhältigen Baron Bolligru und dessen Gehilfen, den Schurken Schwarzherz. Nebenbei verliebt sich der kleine dicke Ritter heftig in Romanza, die reizende Tochter von Bolligru, Dauer circa 70 Minuten, ab 4-5 Jahre.

    Heart-Rock – Klassik-Rock-Night

    Sa., 20. April, 19.30 Uhr Wenn die Generation Ü50 über Rockmusik spricht, dann ist klar was gemeint ist. Ehrliche Musik, die mitreißt und etwas von der Freiheit gibt, für die diese Musik geschrieben wurde. Songs waren nicht einfach nur Songs, sondern echte Lebensphilosophie. Bands wurden zu Legenden. Wer die Songs von Queen, Saga, AC/DC, Guns & Roses, ZZ Top, Journey, Loverboy, Little River Band, U2 und vielen anderen Rock-Legenden liebt, ist genau richtig.

    Kabarett mit dem Duo Kabbaratz

    So., 21. April, 17 Uhr Fünf kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. So sollte es sein. Das wusste jeder. Jahrzehntelang. Heute füttern wir so unseren Diabetes und leben nach der Paläodiät. Es geht um das Dazulernen – aber auch ums Vergessenkönnen. Und das fing schon ganz klein an. 1914 war ein geschichtliches Datum. Aber 2014? Richtig, da wurden wir Deutschen Fußballweltmeister. Aber sonst? Mit „Frieden schaffen ohne Waffen“ hatte Peter Hoffmann 1980 seine Gewissensprüfung bestanden. Die gewissen Fragen wären heute andere. Er und seine Kollegin Evelyn Wendler spüren in ihrem mittlerweile 33. Programm mit dem Titel „Wenn wir das früher gewusst hätten“ der Frage nach: wann ist es zu früh, um etwas richtig zu machen – und wann ist es zu spät, um etwas falsch zu machen. Es geht also um verspätete Einsichten und verfrühte Aussichten. Und es geht immer wieder auch um die ganz persönlichen Fragen: Was hätte ich anders gemacht? Wohlgemerkt nicht um die Antwort: Was hätte ich besser gemacht.

    JAM Jazz am Main

    Di., 23. April, 19.30 Uhr Es treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und die Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.

    Comedy Lounge

    Mi., 24. April, 19.30 Uhr Das Erfolgskonzept der Comedy Lounge geht weiter. Jeden Monat freut sich Moderator Christoph Maul auf eine abwechslungsreiche und hochklassige Auswahl an Gästen. Wie immer treffen Newcomer auf etablierte Größen. Profis, die die Höhepunkte aus ihren Programmen spielen oder auch einmal neues Material vor Publikum testen. Aber auch neue Künstler, die ihre ersten Schritte gehen.

    Konzert mit Leonida

    So., 28. April, 17 Uhr Wo sich Text und Musik gegenseitig tragen, entstehen Klangbilder, die mitreißen. Die Band Leonida um die Sängerin Anja Daumerlang hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichten in ihrer Musik zum Leben zu erwecken. Auf ihrem ersten Album „Everlasting – What will remain” halten sie ein Programm aus Eigenkompositionen fest, welches sich im Spannungsfeld zwischen Jazz, Musical und Pop bewegt. Leonida lädt ihre Zuhörenden ein, den Geschichten zu lauschen, die das Leben schreibt.

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