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Weyer: Wald- und Naturkindergarten "Glückspilze" in Gochsheim-Weyer eröffnet

Weyer

Wald- und Naturkindergarten "Glückspilze" in Gochsheim-Weyer eröffnet

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    Das Team des Wald- und Naturkindergartens Gochsheim-Weyer hatte anlässlich der Eröffnung der Einrichtung zu einer kleinen Feier geladen. Von links: Bürgermeister Manuel Kneuer, Jonas Kling, Alexandra Seifert, Frau Schmitt, Cornelia Staab, Isabella Herkert, Dana Hofmann, Nihat Karatay, dazwischen Eltern und Kinder.
    Das Team des Wald- und Naturkindergartens Gochsheim-Weyer hatte anlässlich der Eröffnung der Einrichtung zu einer kleinen Feier geladen. Von links: Bürgermeister Manuel Kneuer, Jonas Kling, Alexandra Seifert, Frau Schmitt, Cornelia Staab, Isabella Herkert, Dana Hofmann, Nihat Karatay, dazwischen Eltern und Kinder. Foto: Peter Volz

    2023 beriet der Gochsheimer Gemeinderat über die Einrichtung eines Waldkindergartens in Weyer und ließ sich von Cornelia Staab und Dana Hofmann informieren. Das Gremium erfuhr in der Sitzung einiges über den Waldkindergarten "Waldfüchse" in Schonungen, aber auch über die Vorstellungen der beiden Fachfrauen. Mit dem AWO-Bezirksverband Unterfranken e.V. war rasch ein Kooperationspartner gefunden, mit dem man bereits bei anderen Einrichtungen gute Erfahrungen gesammelt hatte.

    Die nicht mehr benutzte Tennishütte des SC Weyer wurde als Unterkunft ausgewählt und vom Gochsheimer Bauhofteam unter Leitung von Nihat Karatay in ein echtes Schmuckstück verwandelt. Leitungen wurden verlegt, neue Fenster, eine große Flügeltüre und eine neue Zimmerdecke wurden eingebaut, die Wände neu verputzt und gestrichen und ein hochwertiger Holzboden verlegt. Ein großes Vordach mit teilweise lichtdurchlässigen Platten schützt den äußeren Aufenthaltsbereich gegen die Witterung und zum neu errichteten Bio-Toilettenhaus führt nun ein Hackschnitzelweg.

    Lob für unbürokratische Abwicklung

    Aus einer riesigen Kabeltrommel wurde ein Tisch und aus Paletten eine gemütliche Sitzgruppe gezimmert. Das Motto dabei: Weniger ist mehr, deshalb sind im Inneren des Gebäudes wenig Möbel, hauptsächlich zum Lagern der Materialien, während im Außenbereich Spiel- und Arbeitsgeräte gelagert werden.

    Die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können Montag bis Freitag von 8 bis 8.30 Uhr in den Kindergarten gebracht und zwischen 13.45 und 14.05 Uhr wieder am Abholplatz von den Eltern in Empfang genommen werden. Während der Kernzeit wird den Kindern der individuelle Raum und Zeit gegeben, um sich zu entwickeln und ihren eigenen Bauplan zu entfalten. Die maximale Gruppenstärke beträgt 20.

    Nihat Karatay bei seiner Krönung zum König des Waldkindergartens. Zudem wurde ihm ein Glückspilz überreicht.
    Nihat Karatay bei seiner Krönung zum König des Waldkindergartens. Zudem wurde ihm ein Glückspilz überreicht. Foto: Peter Volz

    Bei der Eröffnung lobten die Sprecherinnen und Sprecher die rasche und unbürokratische Abwicklung durch das hervorragende Zusammenwirken aller Beteiligten: der Gemeinderat, der spontan zustimmte, der Bauhof, "der mitdenkt" und viele Ideen selbst einbrachte, die Begeisterungsfähigkeit des Kindergarten-Teams und die Unterstützung durch die Eltern.

    Der Standort sei optimal, da Gochsheim und Weyer hier aneinandergrenzen und die Kinder beider Gemeindeteile willkommen sind. Zudem verteilten die Kinder in Anlehnung an den Namen des Kindergartens an alle Gäste Glückspilze und krönten Gochsheims Bauhofleiter Nihat Karatay als Dank für die Arbeit des Bauhofsteams zum König des Waldkindergartens. Noch sind Plätze in diesem Naturidyll in Weyer frei.

    Bei Interesse am Wald- und Naturkindergarten Gochsheim-Weyer kann man sich an das Leitungsteam Jonas Kling, Isabella Herkert und Dana Hofmann wenden. Per E-Mail an: waldkiga-gochsheim-weyer@awo-unterfranken.de oder telefonisch über das Waldhandy unter Tel.: (0171) 5427048 sowie das Waldbüro, Tel.: (0151) 20004369

    Ökologisch und an die Waldumgebung bestens angepasst: das neue Toilettenhäuschen
    Ökologisch und an die Waldumgebung bestens angepasst: das neue Toilettenhäuschen Foto: Peter Volz
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