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Sennfeld: Weg frei für neues Wohnen

Sennfeld

Weg frei für neues Wohnen

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    Von Hauptstraße 17 bis 21 in der Nähe des Sennfelder Plans klafft derzeit eine große Lücke in der Häuserzeile. Dort werden als Projekt der Innenentwicklung neue Wohnungen gebaut.
    Von Hauptstraße 17 bis 21 in der Nähe des Sennfelder Plans klafft derzeit eine große Lücke in der Häuserzeile. Dort werden als Projekt der Innenentwicklung neue Wohnungen gebaut. Foto: Silvia Eidel

    Eine riesige Lücke klafft seit kurzem in der Häuserzeile der Sennfelder Hauptstraße. In der Nähe des Plans, neben dem provisorischen Parkplatz, ließ die Gemeinde ein altes Haus und eine zerfallende Scheune abreißen, um auf dem gesamten Areal Hauptstraße 17 bis 21 im Rahmen der Innenentwicklung neue Wohnbebauung zu ermöglichen.

    Der Bebauungsplan "Innenentwicklung Hauptstraße" ist rechtskräftig, 3900 Quadratmeter stehen auf dem Gelände für Wohnen, Parken und Grünfläche zur Verfügung. "Wir wollen zielgerichtetes Wohnen ermöglichen und eine gesunde Entwicklung für unseren Ort", sagt Bürgermeister Oliver Schulze.

    Geplant sind im vorderen Bereich an der Straße 18 öffentliche Parkplätze, dahinter die privaten Parkflächen für die anschließenden Wohnungen. Vorgesehen sind drei Einfamilienhäuser auf der westlichen Seite und ein Mehrfamilienhaus auf der östlichen.

    Nicht nur, aber auch um finanzielle Förderung für die öffentlichen Parkflächen zu erhalten, erstellt die Gemeinde ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzert (ISEK). Dieses ist Voraussetzung für den Zuschuss, es soll aber auch die weitere Entwicklung der Gemeinde aufzeigen.

    Bislang wurden auf dem hinteren Geländeteil bereits archäologische Untersuchungen vorgenommen, ohne Hinweis auf Bodendenkmäler oder sonstige Überraschungen. Jetzt müssen auch vorne am Parkplatz noch Schürfungen durchgeführt werden. Auch den Auflagen des Naturschutzes wurde bereits nachgekommen, die Fristen für Fledermäuse beachtet, erklärt Schulze.

    Die Erschließung des Geländes mit Versorgungsleitungen und der Zuwegung ist der nächste Schritt. Dann wird es um die Vergabe der Grundstücke gehen. Das Vorgehen dazu muss im Gemeinderat noch geklärt werden, so der Bürgermeister.

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