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DONNERSDORF: Weinbeer junior wird neuer Chef

DONNERSDORF

Weinbeer junior wird neuer Chef

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    Erinnerungsbild 20 Jahre Zerspanungstechnik Weinbeer: Von links: Gerhard Eck (Staatssekretär), Tobias Weinbeer (Junior-Chef) mit Sohn Tim, Melanie Weinbeer, Sonja Weinbeer (Senior-Chefin), Gudrun Tielesch (Dritter Bürgermeister), Klaus Schenk (Erster Bürgermeister), Franz Josef Weinbeer (Senior-Chef), Winfried Meißner (Zweiter Bürgermeister), Stefanie Fuchs, Karl Fuchs;  vorne sitzend Ella Weinbeer (Mutter des Senior-Chefs) sowie die beiden Urenkel Dominik und Lena.
    Erinnerungsbild 20 Jahre Zerspanungstechnik Weinbeer: Von links: Gerhard Eck (Staatssekretär), Tobias Weinbeer (Junior-Chef) mit Sohn Tim, Melanie Weinbeer, Sonja Weinbeer (Senior-Chefin), Gudrun Tielesch (Dritter Bürgermeister), Klaus Schenk (Erster Bürgermeister), Franz Josef Weinbeer (Senior-Chef), Winfried Meißner (Zweiter Bürgermeister), Stefanie Fuchs, Karl Fuchs; vorne sitzend Ella Weinbeer (Mutter des Senior-Chefs) sowie die beiden Urenkel Dominik und Lena. Foto: Foto: Wolfgang Lindenthal

    Mit mehr als 200 geladenen Gästen feierte die Firma Weinbeer Zerspanungstechnik aus Donnersdorf ihr 20-jähriges Bestehen. Aus dem Jubiläumsfest wurde nach dem offiziellen Teil ein fröhliches Familienfest mit dem Betriebspersonal und Freunden.

    Der Chef des mittelständischen Betriebs, Franz Josef Weinbeer, freute sich bei seiner Begrüßung über die große Zahl der anwesenden Gäste. Unter ihnen befanden sich auch Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Bürgermeister Klaus Schenk mit dem Gemeinderat, Vertreter der Sparkasse Schweinfurt, der Steuerberater Schäfer, viele Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner und das gesamte Betriebspersonal.

    Die Firmengründung erfolgte 1992 in Gerolzhofen, zur gleichen Zeit entstand auch das Gewerbegebiet in Donnersdorf „Am Rödertor“. Dem damaligen Bürgermeister Eck gelang es, den neuen Betrieb nach Donnersdorf zu holen. Betriebsinhaber Weinbeer bezeichnete diesen Schritt im Nachhinein als äußerst richtig. Die Betriebsgründung war in der damaligen Zeit ein Wagnis. Doch mit Mut, Ausdauer und Engagement wuchs die Firma stetig. Heute zählt sie 40 Beschäftigte.

    105 Prozent mehr Umsatz

    In den letzten zehn Jahren stieg der Umsatz von 2,2 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro, das entspricht einer Steigerung von 105 Prozent. Franz Josef Weinbeer betonte immer wieder, dass sein Betrieb stets einer zum Anfassen und zum Begreifen war, und so solle es auch in Zukunft bleiben.

    In seiner Rückschau und seiner Dankesrede waren immer wieder treffende Vergleiche mit dem FC Bayern München eingestreut. So wie sich Ulli Hoeneß vor Kurzem aus dem Brennpunkt des Vereinsgeschehen zurückzog, werde er es auch tun. Und so übergab er bei diesem Geschäftsjubiläum die Leitung des Betriebs an seinen Sohn Tobias, der als Industrie-Mechaniker und -meister sowie als Technischer Betriebswirt bestens auf diese Aufgabe vorbereitet ist.

    Sohn dankt für Vertrauen

    Schließlich dankte der Senior-Chef allen, die ihn in den vergangenen Jahren geholfen und unterstützt haben, aber auch denen, die das Fest und die Kinderbelustigungen mit guten Ideen zu einem Erlebnis werden ließen. Dazu gehört auch die Band „Two and a half men“ mit ihrem großartigen Spiel. Sein besonderer Dank galt jedoch seiner Ehefrau Sonja, die ihm in all den Jahren, in Höhen und Tiefen treu zur Seite stand.

    Junior-Chef Tobias Weinbeer dankte seinem Vater für das in ihn gesetzte Vertrauen. Dies mache ihn sehr stolz, sagte er. Sein Vater habe den Betrieb gegründet und geprägt. An die Betriebsmitglieder gewandt meinte er: Der Mittelstand ist das Rückgrat der Gesellschaft, so soll es auch in Zukunft bleiben – ein Betrieb mit Bodenhaftung.

    Der Leiter der Qualitätssicherung, Stefan Brendlein, gratulierte und dankte im Namen aller Beschäftigten.

    Bürgermeister Klaus Schenk würdigte in seinem Grußwort den Unternehmergeist des Firmengründers und dankte ihm für seine Verdienste um die Gemeinde Donnersdorf. Er hob auch hervor, dass die Firma weithin einen guten Ruf habe. Sie habe trotz stetigem Wachstum nie die Bodenhaftung verloren und ebenso wenig die soziale Einstellung und Sorge um die Erhaltung von Arbeitsplätzen.

    Stütze der Gemeinde

    Staatssekretär Gerhard Eck überbrachte die Geburtstagswünsche der bayrischen Staatsregierung. Der Betrieb Zerspanungstechnik Weinbeer stärke die Wirtschaftskraft der Gemeinde Donnersdorf, des Landkreises und letztlich auch des Freistaats Bayern.

    Eck erinnerte auch an die Sorgen eines Mittelstandsbetriebes mit 40 Beschäftigten, die am Monatsende pünktlich ihren Lohn erwarten, und daher auf eine kontinuierlich Auftragslage angewiesen sei.

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