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Gernach: Weitere Schritte auf dem Weg zum Glockenweg sind gegangen

Gernach

Weitere Schritte auf dem Weg zum Glockenweg sind gegangen

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    Fleißig beim Ausheben der Baugrube für die St. Aegidius-Glocke, die eine Station des Gernacher Glockenweges bildet: Diether Arlt, Dieter Dietz und Kai-Peter Müller (von links).
    Fleißig beim Ausheben der Baugrube für die St. Aegidius-Glocke, die eine Station des Gernacher Glockenweges bildet: Diether Arlt, Dieter Dietz und Kai-Peter Müller (von links). Foto: Erhard Scholl

    Die nächsten Schritte, damit der Gernacher Glockenweg Wirklichkeit werden kann, sind gegangen. Verantwortliche für die Umsetzung des Konzepts der geplanten Homepage, die Auskunft über die Geschichte der Glocken, die den Gernacher Glockenweg zieren, aber auch zur Bedeutung von Glocken in anderen Kulturkreisen, für die Kirche und unsere Kultur geben sollen, haben sich mit der für die Erstellung der Homepage, der vorgesehenen Schilder mit QR-Code und der Flyer zum Glockenweg getroffen. Man verständigte sich grundsätzlich über die Vorstellungen zur Gestaltung der Homepage, der Schilder und der Flyer.

    Erste Schritte wurden aber auch gegangen, die sichtbar sind. Zwei "Baugruben" an Standorten, an denen die Glocken stehen, wurden ausgehoben. Jede der Baugruben, eine am Aufgang zur Kirche St. Aegidius, die andere am Marterle zur Buchenstraße, wurden mit Kantenlänge von etwa 1, 50 Meter 40 Zentimeter tief ausgehoben. Die Gruben werden dann mit Mineralbeton so weit aufgefüllt und verdichtet, dass die Bruchsteine dann aufgelegt werden können, die die Glocken tragen sollen.

    An der "Baustelle Aegidiuskirche" stellte die Gemeinde einen Anhänger zum Abtransport des Bodens zur Verfügung, an der "Baustelle Buchenweg" sorgte Josef Schneider für die des Aushubs. An der Kirche waren insgesamt sechs Helfer aktiv. Die vier Helfer, Dieter Dietz, Kai-Peter Müller, Diether Arlt und Erhard Scholl, die zum verabredeten Zeitpunkt dort eintrafen, wunderten sich, dass schon vor ihnen Erde ausgehoben worden war. Pfarrer Thomas Amrehn und Adolf Schneider hatten schon vorab begonnen, die Baugrube auszuheben, wie man nachher erfuhr. Sie waren aber schon wieder gegangen, als die vier eintrafen.

    Sehr erfreulich war, dass viele Kinder der Einladung von KOMM-IN gefolgt waren, beim Ausheben der Baugrube an der Buchenstraße mitzuhelfen. Sie waren eifrig bei der Sache, so dass auch dort, natürlich mit der Unterstützung ihrer Eltern, der KOMM-IN-Betreuerinnen Elke Dressel, Aileen Berchtold, Nicole Schneider und Franziska Heck, sowie der Helfer von der Baugrube Aegidiuskirche die Baugrube bald ausgehoben war.

    Man hatte schon mit dem Ausheben der dritten Baugrube im Friedhof begonnen, da kamen bei den Helfern doch Zweifel auf, ob man die dritte Glocke nicht doch außerhalb des Friedhofs platzieren sollte. Daher setzte man die wenigen schon ausgehobenen Rasenstücke wieder ein. Die Verantwortlichen von Frauenbund, KAB, Kirchenverwaltung und Johannisverein werden darüber beraten, ob der Standort Friedhof beibehalten wird, oder ob der Standort, der schon einmal in der Diskussion war, gewählt wird. Stärkung für alle gab es nach Abschluss der Arbeiten im Franziskusgarten. KOMM-IN Helfer*innen hatten sie vorbereitet.

    Von: Erhard Scholl (Vorsitzender Johannisverein Gernach)

    Die Kinder von KOMM-IN halfen fleißig mit beim Ausheben der Baugrube für die Glocke, die am Buchenweg aufgestellt werden soll.
    Die Kinder von KOMM-IN halfen fleißig mit beim Ausheben der Baugrube für die Glocke, die am Buchenweg aufgestellt werden soll. Foto: Erhard Scholl
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