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KREIS SCHWEINFURT: Wenn ein Windrad brennt, gibt es keine Rettung

KREIS SCHWEINFURT

Wenn ein Windrad brennt, gibt es keine Rettung

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    Die Kanzel eines der drei Windräder bei Brünnstadt. Im Brandfall bleibt der Feuerwehr nichts anderes übrig, als das Windrad kontrolliert abbrennen zu lassen. Auch für in diesem Moment in der Höhe eingeschlossene Monteure gäbe es keine Rettung.
    Die Kanzel eines der drei Windräder bei Brünnstadt. Im Brandfall bleibt der Feuerwehr nichts anderes übrig, als das Windrad kontrolliert abbrennen zu lassen. Auch für in diesem Moment in der Höhe eingeschlossene Monteure gäbe es keine Rettung. Foto: Foto: Vollmann

    Es geht um ein ernstes Thema: Was passiert, wenn etwa eines der 200 Meter hohen Windräder zum Beispiel zwischen Brünnstadt, Zeilitzheim und Frankenwinheim (Kreis Schweinfurt) brennt? Die Antwort ist ernüchternd. Wenn das Szenario eintreten sollte, dürfte es spektakulär und vor allem lebensgefährlich werden. Währenddessen werden Feuerwehren und Polizei alle Hände voll zu tun haben, um den Brandort weiträumig abzuriegeln und die zu erwartenden vielen Schaulustigen auf Distanz zu halten. Kreisbrandrat Holger Strunk bringt es auf den Punkt: „Wir dürfen und können nicht rauf. Unsere Aufgabe besteht darin, die Brandstelle im Umkreis von 800 Metern abzusperren, um die Menschen vor herabstürzenden, womöglich noch brennenden Rotor- und anderen Teilen zu schützen, und die Anlage ansonsten kontrolliert abbrennen zu lassen.“ Außerdem gelte es, die Ausdehnung von möglichen Flächenbränden durch herunterfallende Bruchstücke zu verhindern.

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