"Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?" Würde Goethes Faust heute mit diesem Spruch versuchen, erste zarte Bande zu seiner Auserwählten zu knüpfen, würde er höchstwahrscheinlich abblitzen. Bei Gretchen damals klappte es. Aber das ist auch schon 250 Jahre her. Zur feierlichen Eröffnung des Wernecker Kulturfrühlings widmeten sich Hildegard und Hans Driesel im Café Balthasar dem Anlachen und Anmachen in der Liebes-Literatur früher und heute.
Werneck