Um die Entsorgungssicherheit in der aktuellen Corona-Krise trotz der Ausgangsbeschränkungen zu gewährleisten, wird der Wertstoffhof der Stadt Schweinfurt während der regulären Öffnungszeiten mit eingeschränktem Betrieb geöffnet.
Durch den Notbetrieb soll die Annahme von folgenden Fraktionen ermöglicht werden: Zusätzliche Restmüllsäcke, Kleinmengen Bauschutt, Metallschrott, Kunststoffe, LVP, Papier/Kartonagen.
Zum Schutz von Besuchern und Mitarbeitern müssen die Ein- und Ausfahrten auf der Anlage reguliert werden. Es erfolgt Blockabfertigung. Maximal dürfen drei Fahrzeuge entladen werden.
Die Anlieferung ist nur Bürgern der Stadt Schweinfurt erlaubt. Der Personalausweis ist durch die geschlossene Fahrzeugscheibe vorzuzeigen. Die Mitarbeiter können nicht beim Entladen helfen. Es sind mindestens zwei Meter Abstand zu anderen Kunden und dem Personal einzuhalten. Eine Entsorgung ist nur in dringenden Fällen erlaubt. Jetzt ist nicht der geeignete Zeitpunkt, um Keller, Garage oder Dachboden zu entrümpeln.
Grüngut und Gartenabfälle werden nicht angenommen. Auch die Grüngutsammelplätze bleiben weiterhin geschlossen. Die Kompostverkaufsaktion ist bis auf weiteres ausgesetzt.
Die Müllabfuhr ist regulär im Einsatz, die Wertstoffcontainerplätze für Glas und Dosen sind ohne Einschränkungen geöffnet.
Abfälle aus Haushalten, die vom Corona-Virus betroffen sind, auch Wertstoffe (Bioabfälle, Verpackungen und Papier) müssen in gut verschlossenen Beuteln oder Säcken verpackt in die Restmülltonne gegeben werden. Tonnen dabei nicht überfüllen. Scharfe oder spitze Gegenstände sind so zu verpacken, dass diese den Beutel nicht durchstechen können.
Glasabfälle und Pfandverpackungen sowie Elektro- und Elektronikabfälle, Batterien und Schadstoffe werden nicht über den Hausmüll, sondern nach Gesundung und Aufhebung der Quarantäne wie gewohnt getrennt entsorgt. Bei Rückfragen steht die Abfallberatung der Stadt Schweinfurt unter der Telefonnummer 51-580 zur Verfügung.