Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Wettringen: Wettringen: Bis das Rathaus saniert ist, bleibt es bei der Container-Lösung

Wettringen

Wettringen: Bis das Rathaus saniert ist, bleibt es bei der Container-Lösung

    • |
    • |
    Das Wettringer Rathaus ist zwar sanierungsbedürftig, wird aber von der Dorfgemeinschaft gern genutzt. Wie, darüber wurde in der Bürgerversammlung diskutiert
    Das Wettringer Rathaus ist zwar sanierungsbedürftig, wird aber von der Dorfgemeinschaft gern genutzt. Wie, darüber wurde in der Bürgerversammlung diskutiert Foto: ner

    Nur zögerlich kamen die Wettringer nach dem Sachvortrag von Bürgermeister Friedel Heckenlauer bei der Bürgerversammlung in Schwung. Dass bei einer öffentlichen Bürgerversammlung niemand Nachfragen stelle und sich auch niemand aus Wettringen im Vorfeld gemeldet habe, sei befremdlich, so Heckenlauer.

    Nun gab es doch Nachfragen und der Bürgermeister bestätigte, dass eine Anfrage zum Erwerb des ehemaligen Gefrierhauses und einer Teilfläche vorliegt. Der Gemeinderat möchte aber vor einer Entscheidung über einen Verkauf abfragen, ob es weitere Interessenten für diese Flächen oder für das gesamte Areal gibt. Erst wenn weitere Angebote vorliegen oder eben keine mehr eingehen, werde der Gemeinderat entscheiden, ob überhaupt ein Verkauf erfolgt. Bisher, so Heckenlauer, habe kein Verein gegenüber dem Markt Stadtlauringen Ansprüche im Hinblick auf die "Gefriertruhe" angemeldet.

    In diesem Zusammenhang soll auch die Zukunft der Container für die Jugend gelöst werden. Bürgermeister Friedel Heckenlauer betonte, wie auch schon bei anderen Anlässen, dass er selbst die Verantwortung für die Nutzung nicht übernehmen kann. Einmütigkeit bestand auch darüber, dass mit "Jugend" nicht die bis 18-jährigen Einwohner von Wettringen gemeint sind, die sich sozusagen zum "Mensch-ärgere-dich-nicht-spielen" in dem Container treffen wollen. Als geeignete Standorte kristallisierte sich im Laufe der Diskussion das DJK-Gelände oder auch das eine oder andere Gartengrundstück heraus. Heckenlauer sicherte zu, dass er bei der Umsetzung eines solchen Projektes behilflich sein werde und sich auch dafür einsetzen werde, baurechtlich eine Lösung zu finden.

    Wie sich die Zukunft des alten Rathauses entwickelt, bleibt indes offen. Die Musikprobe könnte alternativ auch im alten Kindergarten stattfinden. Wie der Bürgermeister weiter ausführte, hatte die Bürgerschaft im Konzept Dorferneuerung Wettringen festgelegt, das Alte Rathaus als Jugendraum zu entwickeln. Bis dahin, so hatten es der Bürgermeister und Bauexperte Heinz Lenhart seinerzeit mündlich vereinbart, solle die Jugend in besagten Containern Unterschlupf finden.

    Heckenlauer bestätigt: Der Zustand des Friedhofs ist schlecht

    Wie Heckenlauer weiter informierte, wird ein weiterer Schulbus angeschafft. Dass keine Wettringer Vereine bei der Kulturserie "Vereint Kultur leben" zum Zuge gekommen seien, habe schlicht und einfach daran gelegen, dass sich niemand darum beworben habe. Zur Sanierung des Feuerwehrhauses Feuerwehrgerätehaus führte der Bürgermeister an, dass Prüfung und Umsetzung Zug um Zug im Rahmen des Möglichen durchgeführt werden müssten. Die Verantwortung für das Fehlen eines Maibaumständers wies der Bürgermeister von sich. Dies sei Aufgabe der Teilnehmergemeinschaft zur Dorferneuerung, die sich darum kümmern wollte.

    Bestätigt hat Heckenlauer in der Versammlung hingegen den schlechten Zustand des Friedhofes in Wettringen. Eine Sanierung hänge jedoch von der Bildung eines Arbeitskreises ab, der die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerschaft abbildet. Bisher gab es diesbezüglich keinerlei Rückmeldungen. Sobald dies geschehen sei, versprach der Bürgermeister, vorbehaltlich der Zustimmung durch den Gemeinderat, ein Planungsbüro zu beauftragen und den Prozess der Friedhofsanierung zu starten.

    Mit 205 Einwohnern konnte der Ortsteil sein Level der vergangenen Jahre halten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden