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Schweinfurt: Wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt

Schweinfurt

Wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt

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    Umweltschule OMG. Unser Bild zeigt (v.l.): Carolin Sauer (OMG), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Thomas Kreutzmann (OMG), Elisabeth Seyschab (OMG) und Dr. Norbert Schäffer (LBV)
    Umweltschule OMG. Unser Bild zeigt (v.l.): Carolin Sauer (OMG), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Thomas Kreutzmann (OMG), Elisabeth Seyschab (OMG) und Dr. Norbert Schäffer (LBV) Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

    Das OMG erhielt in diesem Jahr im Rahmen der Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ jeweils zwei Sterne, die ausstrahlen, wie intensiv an dieser Schule im Sinne einer nachhaltigen Bildung mit Kopf, Herz und Hand für einen fairen, bewussten, nachhaltigen, ressourcen- und klimaschonenden Umgang mit der Umwelt gearbeitet wird, heißt es in einer Mitteilung.

    Thorsten Glauber, bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz überreichte in einem feierlichen Festakt im Staatlichen beruflichen Schulzentrum 1 in Bamberg die Auszeichnungsurkunde im Beisein von Projektpartnern aus dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), als deren Vertreter für Bayern Birgit Feldmann vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) fungiert sowie Vertretern der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen.

    Um ausgezeichnet zu werden, müssen die Schulen zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, diese dokumentieren und einer Jury vorliegen.

    Am Olympia-Morata-Gymnasium gab es im vergangenen und gibt es im laufenden Schuljahr eine Vielzahl an Projekten, für die die Schule nicht nur als international anerkannte Fairtrade-Schule ausgezeichnet wurde, sondern nun auch die Auszeichnung des Bayerischen Umweltministeriums für die Durchführung folgender Projekte erhielt: Mehrere Schülerinnen aus dem Fairtrade-Team, derzeit bestehend aus rund 60 jungen, verantwortungsvollen Menschen, nahmen am 8. Juli 2018 zusammen mit der Montessori-Schule am Spielefest der Stadt Schweinfurt teil. Dort entstand in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda 21 die Idee, eine Sonderedition der „Guten Schokolade“ der Initiative Plant for the Planet auf den Markt zu bringen, was am 22. November mit der Veröffentlichung in der Kupsch-Filiale am Georg-Wichtermann Platz gelang. Das Cover von Ezgisila Akdemir aus der 9a wurde in der Presse als „herausragend“ bezeichnet, da sie den nachhaltigen Anbau von Kakao in Afrika als Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen unserer Erde zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien visualisierte. Dass die Stiftung Warentest die Gute Schokolade als Testsieger aktuell auszeichnete, hebt den Wert dieses Projekts zusätzlich.

    Erstmalig organisierte das Fairtrade-Team einen fairen Adventsbazar. Dort konnten Jugendliche und Eltern über mehrere Tage hinweg die Gute Schokolade mit dem Schulcover und Upcycling – Produkte wie Kaffeesatzseife, Teebeutelsterne oder Naab-Taschen erwerben.

    Daneben gibt es dauerhaft am OMG faire Schulkleidung mit GOTS zertifizierter Baumwolle, im Direktorat trinkt man fairen Kaffee mit fairem Zucker und im Lehrerzimmer unterstützte man im Mai die Fairtrade-Frühstückskampagne der Fairtrade-Stadt-Schweinfurt. Fairtrade-Team und SMV sind eng miteinander vernetzt, so dass man gemeinsam zu besonderen Anlässen faire Schoko-Bananen herstellt, Muffins backt oder im Jahresverlauf faire Valentinsrosen oder Schokoladen-Nikoläuse verkauft.

    Ganz besonders zeigte sich Umweltminister Thorsten Glauber davon beeindruckt, dass die Schülerinnen und Schüler sich ein vertieftes Wissen über Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit, Klimaschutz oder Energiewende aneignen. Ausgehend von dieser Basis setzen sie sich gezielt mit den Fragen des Umweltschutzes auseinander, so dass bereits die jüngsten in der Gesellschaft ein Umwelt-Gewissen entwickeln, dieses verankern und Verantwortung für die Gestaltung ihrer Umwelt übernehmen und „so einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Umweltschutz geht nur gemeinsam.“

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