Vortrag: Die Frauen und Picasso
Do., 7. März, 18 Uhr, Augustinussaal, Eintritt: 8 Euro Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso war und ist einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts. Doch Picasso hatte noch eine weitere Eigenschaft – er war besessen von Frauen. Er brauchte und benutze sie für sein Schaffen, ließ sich von ihnen inspirieren, war zweimal verheiratet und hatte unzählige Geliebte. In diesem Vortrag sowie in ihrem Buch „Göttinnen und Fußabstreifer“ widmet sich Rose-Maria Gropp den Gefährtinnen, Geliebten und Gemalten von Picasso. Sie erkundet ihre Biografien und macht sie im Spannungsfeld von Schöpfung und Dekonstruktion begreifbar. Sie betrachtet „seine“ Frauen unabhängig von Picasso als eigenständige Menschen, zum Teil auch Künstlerinnen, und will noch nicht beachtete Facetten im Geflecht der Frauen sichtbar machen.
Lesezeichen: Helenes Stimme
Di., 12. März, 16 Uhr, Musikraum Flur 6, Eintritt frei Marianne Jauernig-Revier liest Sanne Jellings. Helene und Maria, zwei Mädchen im 19. Jahrhundert, die in einem Pfarrhaushalt alles lernen sollen, was sie als künftige Ehefrauen wissen müssen. Marie ist angepasst und hofft auf eine glückliche Zukunft. Helene kämpft, legt als Externe ihr Abitur ab und wird Lehrerin. Das Buch schildert zwei Lebenswege von Frauen und gibt dabei interessante Einblicke in die damalige Lebenswelt.
„Schätzchen, streit‘ mit mir!“ – Eine Liebesgeschichte in Briefen
Do., 14. März, 19 Uhr, Augustinussaal, Eintritt: 12 Euro Nach dem gleichnamigen Roman von Benjamin Rakidzija. Kammerspiel mit Volker Ranisch. „Darf es vielleicht ein Klaps auf den Hintern sein, Madame, dass das Hirn weiß, was der Bauch zu denken hat, und es an den richtigen Stellen wackelt und bebt?“ Erleben Sie während eines vergnüglichen Theaterabends den Streit der Geschlechter über die Liebe und das liebe Leben als solches. Es erwartet Sie ein literarisch musikalisches Duett – humorvoll, intelligent, elegant und relevant.
Reisereportage: Nordamerika – mit Martin Leonhardt
Do., 21. März, 19 Uhr, Augustinussaal, Eintritt: 10 Euro Auf der zweiten Etappe seiner Weltreise führt der Weg des Fotografen Martin Leonhardt in den Norden des amerikanischen Kontinents. Er durchquert Zentralamerika, fährt weiter nach Mexiko bis in die USA und über endlose Kilometer hinein in die Arktis und nach Alaska. Eine spannende Reise geprägt von unbegrenzter Freiheit und einem puren Leben, ohne zeitlichen Horizont und ohne festes Ziel. Der riesige Kontinent sorgt für viele Überraschungen. In seiner Erzählweise nimmt der Buchautor die Zuschauer direkt mit auf die Reise, welche geprägt ist von Hunderten Nächten in freier Natur, spontanen Begegnungen und emotionalen Momenten inmitten traumhafter Landschaften.
Passionskonzert mit dem Ensemble Canto Chiaro
Mittwoch, 27. März, 19 Uhr, Augustinussaal, Eintritt: 12 Euro Canto chiaro ist ein solistisches Vokalquintett, das sich der Aufführungspraxis Alter Musik widmet. Die Sängerinnen und Sänger sind allesamt aktuelle oder ehemalige Gesangsstudierende der Hochschule für Musik Würzburg und konzertieren bereits deutschlandweit mit renommierten Vokalensembles und Chören. Je nach Projekt kommen oft auch ausgewählte Instrumente hinzu, u. a. Gamben, Blockflöten- und Lauteninstrumente, Cembalo oder Truhenorgel. So ergründen sie unter Einbezug historischer Quellen und mit immer wieder originären Interpretationen die bewegenden Klänge der Vokalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts.