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MAINFRANKEN: Wie es mainfränkischen Casting-Kandidaten erging

MAINFRANKEN

Wie es mainfränkischen Casting-Kandidaten erging

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    Wie es mainfränkischen Casting-Kandidaten erging
    Wie es mainfränkischen Casting-Kandidaten erging

    Mainfranken hat viele Gesangstalente – immer wieder treten Kandidaten aus der Region bei musikalischen Castingshows auf. Manche erreichen das Finale oder gewinnen den Wettbewerb sogar. Aber nicht alle von ihnen können den kurzzeitigen Ruhm in langfristigen Erfolg ummünzen. Ein Blick auf mainfränkische Kandidaten und ihre Werdegänge im Anschluss an die Zeit im TV: • The Voice of Germany Andreas Kümmert aus Gemünden (Lkr. Main-Spessart) gewinnt 2013 die Show. Auch der Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2015 geht mit fast 80 Prozent Anruferstimmen an den „Rocket Man“. Doch er gibt das Ticket nach Wien lieber an die Zweitplatzierte ab und sorgt damit für einen kleinen Eklat. Später erklärt er, dass er unter Angststörungen leidet . Kümmert tourt nach einer Auszeit weiter durch kleinere Konzerthallen und veröffentlicht 2016 ein zweites Album. Seine offizielle Facebook-Seite hat 113 000 Fans. Ingo Röll aus Burgsinn (Lkr. Main-Spessart) ist 2014 dabei. Der 24-Jährige übersteht zwar die Blind Auditions, scheitert aber in den Battle-Runden. Laut Homepage arbeitet er dennoch seit 2015 als freiberuflicher Musiker und tritt unter anderem als Vorband von Rea Garvey oder Glasperlenspiel auf. Er plant ein erstes Album. Tiffany Stella Kemp aus Kitzingen erreicht 2015 das The-Voice-Finale und geht als Drittplatzierte in 14 Städten auf The-Voice-Tour. Sie gründet ihre eigene Band namens „The Kemps“. • DSDS Ursula James aus Bad Kissingen nimmt 2007 bei Popstars teil. 2009 schafft sie es bei DSDS unter die Top 25, 2012 dann immerhin in die erste Livesendung mit 16 Kandidaten. Doch da ist Schluss. Die 26-Jährige arbeitet heute als Eventmanagerin und Hochzeitssängerin in Würzburg. Sarah Kreuz aus Poppenhausen (Lkr. Schweinfurt) erreicht 2009 das DSDS-Finale. Gegen Daniel Schuhmacher muss sie sich mit 49,53 Prozent der Anrufe geschlagen geben. Nach der Show nimmt die heute 27-Jährige dennoch ein Album und veröffentlicht zwei Singles. Seit 2011 ist es ruhig um Kreuz geworden: Sie bekam einen Sohn und lebte zuletzt in Köln. Holger Göpfert aus Güntersleben (Lkr. Würzburg) versucht schon 2005 sein Glück und schafft es in den Recall. Doch in der gleichen Staffel wie Sarah Kreuz (2009) erreicht er als „Piano Man“ sogar die Liveshows, als Siebter scheidet er aus. Der heute 37-Jährige veröffentlicht nach seinem Ausscheiden eine Single, seither ist es ruhig um ihn. • Raabs Castingshow „SSDSDSWEMUGABRTLAD“ Steffi List aus Geldersheim (Lkr. Schweinfurt) schafft 2008 mit ihrer Rockstimme den Sprung aufs Treppchen und wird Dritte. Siegerin Stefanie Heinzmann und Zweitplatzierter Gregor Meyle sind heute bundesweit im Geschäft. List veröffentlicht bis heute stetig neue Alben . Sie engagiert sich auch als Sängerin in der Inklusionsband „Mosaik“ von behinderten und nicht behinderten Menschen. • Das Supertalent Christian Schmitt und Frederick „Freddy“ Calloway rühren Jurorin Inka Bause 2015 zwar zu Tränen, werden von der Redaktion der Sendung aber nicht fürs Live-Finale ausgewählt. Sie machen in der Inklusionsband „Mosaik“ weiterhin Musik. • Vietnam Idol Trong Hieu Nguyen aus Bad Kissingen nimmt 2015 an der vietnamesischen Ausgabe von DSDS teil – und gewinnt mit großem Vorsprung. Der 24-Jährige ist in Asien ein Superstar. In Deutschland lässt der große Erfolg noch auf sich warten.

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