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Euerbach: Willy-Brandt-Medaille für den „Guten Geist“ Euerbachs

Euerbach

Willy-Brandt-Medaille für den „Guten Geist“ Euerbachs

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    Die Ehrung zur Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an Roland Strauß (Zweiter von links) wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier des Euerbacher Ortsverbandes durch Landrat Florian Töpper (rechts), den SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer und den Ortsvereinsvorsitzenden Jochen Kraft (links) vollzogen.
    Die Ehrung zur Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an Roland Strauß (Zweiter von links) wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier des Euerbacher Ortsverbandes durch Landrat Florian Töpper (rechts), den SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer und den Ortsvereinsvorsitzenden Jochen Kraft (links) vollzogen. Foto: Claudia Kraft

    Ganze 36 Jahre (1978-2014) lang hat Roland Strauß aus Euerbach die Geschicke seines Heimatortes im Gemeinderat mitgestaltet und sich daneben für die Gemeinschaft und seine Mitmenschen eingesetzt. Das betonte der SPD-Vorsitzende Jochen Kraft in seiner Laudatio zur Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an Strauß. Das geht aus einer SPD-Pressemitteilung hervor.

    Die Willy-Brandt-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die die Partei an ihre Mitglieder vergibt. Sie ehrt damit Personen, die sich in besonderer Weise um die Sozialdemokratie verdient gemacht haben. Auf Roland Strauß bezogen, betonte Jochen Kraft, dass es eben nicht nur auf Leistungen innerhalb der SPD ankäme, sondern auch auf das Wirken im Sinne der Sozialdemokratie über diese hinaus. 

    Der 76-jährige Strauß führte unter anderem von 1989 bis 1999 den SPD-Ortsverein als Vorsitzender. Acht Jahre lang war er Vorsitzender des Sportvereins, er ist Schriftführer bei der Nachbarschaftshilfe, im Büchereikuratorium, beim Büchereiverein „Lesezeichen e.V.“ und dem Förderverein Diakonie Euerbach. Aber auch als einfaches Mitglied in anderen Vereinen oder als beinahe unsichtbare helfende Hand im Hintergrund sei Strauß immer zur Stelle. Dabei sei er stets verlässlich, unaufdringlich und bescheiden und als Ratgeber geschätzt, lobte Kraft. Außerdem hob er Strauß' Pragmatismus und seine menschliche Art im persönlichen Umgang hervor. Diese Leistungen und Eigenschaften seien es, die es zuließen, Roland Strauß als den „Guten Geist“ Euerbachs zu bezeichnen.

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