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Frankenwinheim: Windrad wurde wegen Defekt abgeschaltet

Frankenwinheim

Windrad wurde wegen Defekt abgeschaltet

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    Der Windpark Brünnstadt lieferte im vergangenen Jahr Öko-Strom für rechnerisch rund 6400 Haushalte.
    Der Windpark Brünnstadt lieferte im vergangenen Jahr Öko-Strom für rechnerisch rund 6400 Haushalte. Foto: Matthias Wiener

    Aufmerksamen Beobachtern ist es vielleicht schon aufgefallen: Eines der drei Windräder auf der Anhöhe zwischen Frankenwinheim und Brünnstadt dreht sich seit einigen Tagen nicht mehr, und dies, obwohl ordentlich Wind weht.

    Betreiber des kleinen Windparks ist die GGEW AG mit Sitz im südhessischen Bensheim. Die Abkürzung GGEW steht für Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk Bergstraße. Dominik Rudolf, bei der Unternehmensgruppe zuständig für Marketing und Kommunikation, bestätigt auf Anfrage dieser Redaktion, dass nach einer Störungsmeldung bei einer der drei Windenergieanlagen diese vorsorglich abgeschaltet wurde. Die Reparatur der defekten Anlage durch ein Wartungsunternehmen sei bereits terminiert.

    Der Windpark Brünnstadt ist seit Juli 2014 in Betrieb. Im vergangenen Jahr produzierten die drei Räder laut Pressesprecher Rudolf eine Strommenge von zusammen rund 19 Millionen Kilowattstunde. Rechnerisch konnten damit etwa 6400 Haushalte beziehungsweise rund 17000 Menschen mit regenerativem Strom versorgt werden.

    Die 1886 von Privatpersonen gegründete GGEW in Bensheim ist nach eigenen Angaben ein kommunales Unternehmen, das Privatpersonen, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie öffentliche Einrichtungen deutschlandweit mit Strom und Gas versorgt. Für Menschen in Südhessen wird zudem auch Trinkwasser bereitgestellt. 

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