„Der Mercedes unter den Flammkuchen“ – diesen Slogan haben sich Petra und Uwe Schneider schon länger gesichert. Mittlerweile untermauern eine ganze Reihe von Auszeichnungen diesen kulinarischen Ruf. Jetzt wurden die beiden Schneiders nach einem zweiten Platz 2012 nun in diesem Jahr von den Nutzern des „Schlemmerblocks“ zum besten Restaurant der Region Schweinfurt-Haßberge gewählt. Bewertet wurden Essen, Service und Ambiente.
Und da ein Award selten alleine kommt, wählten die Nutzer des größten deutschlandweit erscheinenden Gutscheinbuchs mit Restaurant- und Freizeitbons darüber hinaus die Flammkuchenstube unter knapp 8000 teilnehmenden Restaurants gleich noch zum drittbesten in ganz Deutschland.
Die Flammkuchenstube „Hopp-Auf“ in Wipfeld gibt es seit 16 Jahren und ihre Entstehung ist legendär. Bis 1994 war Uwe Schneider in Wipfeld nämlich als Autohausbesitzer in einem ganz anderen Metier zu Hause, doch ein Einbruch mit Vandalismus zerstörte die Existenz. Der Schaden war immens groß und das Ehepaar Schneider hatte danach Lust auf eine Veränderung. Als glühende Elsass-Fans kamen sie auf die Idee einer Flammkuchenstube, aber einer richtig typischen mit Holzofen, in dem die Flammkuchen in klassischer Mixtur aus Wasser, Mehl und Salz hauchdünn belegt den typischen Geschmack entwickeln. Eine Vision, für die sie in der fränkischen Region anfänglich belächelt wurden. Nicht selten hörten sie von Gästen den Spruch „Mach mir doch mal ‘ne gescheite Bratwurst“ und blieben doch dem Flammkuchen treu.
Mit großem Erfolg, denn heute läuft die Stube auf Hochtouren. 125 verschiedene Flammkuchen sind im Angebot. Neben dem Restaurant haben die Flammkuchenwirte viele Außenauftritte, sogar bei einer richtigen Promihochzeit im wurden ihre Flammkuchenkreationen schon kredenzt.