Geplant mit bis vier Auftritten sind die Konzerte von Ulrich Tukur und den Rhythmus Boys zum Auftakt des Nachsommers in den altbekannten Räumen mit dem wunderbaren Industrie-Charme des frühen 20. Jahrhunderts im ZF Kesselhaus am 1. und 2. Oktober. Der bekannte Schauspieler und „Tatort“-Kommissar Ulrich Tukur hätte schon im vergangenen Jahr beim Nachsommer auftreten sollen, damals musste aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
„Rhythmus in Dosen“ heißt nun das virologische Spezialprogramm, benannt nach einem Foxtrott aus dem Jahr 1942, das Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys ihrem Publikum im Pandemiejahr 2020 und auch 2021/22 weiterhin vorstellen, wie es in der Pressemitteilung heißt. Der musikalische Büchsenöffner enthüllt bewährte und immer wieder gern gehörte Stücke wie „Opus One“, „Sie will nicht Blumen und nicht Schokolade“, „Am Steinhuder Meer“ oder „In The Mood“.
Aber auch Novitäten in mitreißenden Arrangements reisen mit, darunter „Anything Goes“, „Tuxedo Junction“, „Goody Goody“ und „Between The Devil And The Deep Blue Sea“. Mit einem großen Schuss Selbstironie heißt es in der Beschreibung des Konzertes: „In eleganten kackbraunen Anzügen und vollkommener Harmonie, mit wohl dosierter Lautstärke und spritzigem Rhythmus präsentieren sich dabei der schöne Ulrich Tukur am Schachtelklavier, der klapperdürre Günter Märtens am Büchsenbass, der klebrige Ulrich Mayer an der Blechklampfe sowie der winzige Karl-Friedrich Mews an den Raviolidosen.“ Ein einzigartiges Quartett: stilvoll, charmant und herzerweichend, das sind Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys.
Es spielen Ulrich Tukur (Gesang, Klavier, Akkordeon), Ulrich Mayer (Gitarre, Gesang), Günter Märtens (Kontrabass, Gesang) und Kalle Mews (Schlagzeug, Gesang).
Freitag, 1. Oktober, 18 Uhr (plus evtl. 20.30 Uhr) sowie Samstag, 2. Oktober, 17 Uhr (plus evtl. 19.30 Uhr). Konzerte im ZF Kesselhaus, Karten: www.nachsommer.de