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WASSERLOSEN (AR): Wohin sollen die Container in Kaisten?

WASSERLOSEN (AR)

Wohin sollen die Container in Kaisten?

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    Die Feuerwehren von Greßthal und Rütschenhausen klagten über den Zustand ihrer Tragkraftspritzen: Sie würden den Anforderungen nicht mehr genügen. Die beiden alten Geräte aus den Jahren 1960 und 1964 könnten nicht mehr ausreichend hohen Druck erzeugen und Reparaturen seien kaum mehr möglich oder unrentabel. Die Kosten für eine neue Spritze werden sich auf etwa 9000 Euro belaufen. Der Gemeinderat genehmigte die Anschaffung zweier neuer Geräte, zumal ein staatlicher Zuschuss von jeweils 2900 Euro zu erwarten sei und sich die beiden Wehren mit jeweils 1000 Euro beteiligen wollen. Vor einer endgültigen Ausschreibung wurden jedoch die Kommandanten der Wehren beauftragt, sich auf einen Gerätetyp zu einigen.

    Auch für die Aufrüstung der gemeindlichen EDV-Anlage ist in nächster Zeit mit größeren Investitionen zu rechnen. Bei einer Bestandsaufnahme durch einen Software-Anbieter wies dieser auf eine Reihe von Mängeln hin, die jedoch von dem Systembetreuer größtenteils als behebbar angesehen werden. Da voraussichtlich im kommenden Jahr mit neuen Programmen, zum Beispiel in Folge der Einführung der biometrischen Pässe, zu rechnen ist, soll mit einer Nach- oder Umrüstung so lange gewartet werden, bis die EDV-Anlage die Anforderungen nicht mehr erfüllen kann.

    Keinen Beschluss fasste der Rat zu zwei Anträgen von Vereinen aus Kaisten. Die Freiwillige Feuerwehr sowie die Eigenheimer hatten Unterschriften für ihr Anliegen gesammelt, die Wertstoffcontainer vom Ortsrand auf das Grundstück der früheren Kläranlage in Richtung Schwebenried zu versetzen. Gleichzeitig legten die Jagdgenossen Unterschriften vor, die eine Verlagerung der Container neben den Löschweiher vorschlagen, wo die Jagdgenossen in diesem Jahr einen Weg sanieren lassen. Um unnötige Spannungen zwischen den Bürgern zu vermeiden, sollen erst noch einmal endgültige Aussagen der Fachbehörden eingeholt werden und sich die Kaistener bei der nächsten Bürgerversammlung mit dem neuen Standort auseinander setzen.

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