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SCHWEINFURT: Wohnen mitten in der Stadt

SCHWEINFURT

Wohnen mitten in der Stadt

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    Den Kaufvertrag hält OB Gudrun Grieser in Händen. Mit dabei (von links): SWG-Prokurist Franz Hoheisel, SWG-Geschäftsführer Alexander Förster, der Direktor der HVB-Niederlassung Schweinfurt, Dieter Seidl, und HVB-Filialdirektor Stefan Mack.
    Den Kaufvertrag hält OB Gudrun Grieser in Händen. Mit dabei (von links): SWG-Prokurist Franz Hoheisel, SWG-Geschäftsführer Alexander Förster, der Direktor der HVB-Niederlassung Schweinfurt, Dieter Seidl, und HVB-Filialdirektor Stefan Mack. Foto: FOTO Stefan Pfister

    (hh) Ausschlaggebend für den Verkauf ihres Bankgebäudes Schultesstraße 23 an die Stadt- und Wohnbau war, dass eine schon länger geplante Modernisierung der Filialräume aus Denkmalschutzgründen nicht realisiert werden konnte.

    Bei der Suche nach einer Lösung fand die HypoVereinsbank (HVB) mit der SWG den Partner. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft hat das Jugendstilhaus erworben und wird es nach einer Renovierung als Wohn- und Geschäftshaus „der Öffentlichkeit“ (OB Grieser) anbieten. Die HVB ihrerseits wird einer der Mieter im SWG-Neubau in der Schultesstraße 19 nebenan.

    Bei einer Pressekonferenz nannte HVB–Niederlassungsleiter Dieter Seidl den Umzug ein klares Bekenntnis zum Standort Schweinfurt und zur Region. Die HVB sei neben der Adresse Markt 53 weiterhin mit zwei Filialen in Schweinfurt vertreten. Laut OB Gudrun Grieser sei es für die Stadt nicht unerheblich gewesen, was mit diesem „repräsentativen Bau am einem sehr markanten Ort geschieht“. Der Erwerb sei letztlich nur durch die Liaison von WAG und GWS zur heute „starken SWG“ möglich geworden.

    SWG-Prokurist Franz Hoheisel lieferte Zahlen. Die Nutzfläche auf den fünf Etagen beträgt 2000 Quadratmeter. Im Erdgeschoss wird es sicher gewerbliche Nutzung geben, in den Obergeschossen stehen pro Etage zirka 360 Quadratmeter zur Verfügung. Denkbar wären pro Stockwerk bis zu vier hochmoderne Wohnungen. Der Parkplatz wird den Nutzern des sanierten Jugendstilhauses in der Schultesstraße 23 und denen des Neubaus in der Schultesstraße 19 als Privatparkplatz zur Verfügung stehen. Zufahrt soll via Bahnhof Mitte und Schultesstraße sein. Es werden mehr als die derzeit 64 Parkplätze geschaffen. Die Sanierung des Gebäudes beginnt im April 2009 und soll etwa 15 Monate dauern.

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