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SCHWEINFURT: Zahlen und Fakten aus dem Statistischen Landesamt

SCHWEINFURT

Zahlen und Fakten aus dem Statistischen Landesamt

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    Die Frage nach der Wahrheit beschäftigt die Philosophie und die Logik als zentrales Problem. Der Psychologe hat erkannt, dass die Wahrheiten des einzelnen auf subjektiven Erfahrungen, den eigenen Erkenntnissen und Überzeugungen fußen. Qualifizierte Wahrheiten in Form von Fakten liefert dagegen eine Dienststelle in Schweinfurt, – die des Statistischen Landesamts in der Gunnar-Wester-Straße 6 (seit dem Jahr 1993), mit dessen Leiterin, Elisabeth Seitz, die Redaktion im Rahmen der Serie über die Ämter in Schweinfurt sprach. Das Bayerische Landesamt für Statistik erstellt 355 laufende Landes-, Bundes-, EU-Statistiken und erledigt Sonderaufträge (zumeist aus den Ministerien). Gesammelt und verarbeitet werden beispielsweise Daten aus Bereichen wie Bevölkerung, Wirtschaft oder Preise. Verwendet werden die Daten von Behörden und aus Verwaltungsregistern, oder die Daten werden durch die Befragung von Haushalten und Unternehmen gewonnen. Jede Statistik wird auf der Grundlage einer gesetzlichen Vorschrift erhoben. Neben den Erhebungen erledigt das Bayerische Landesamt für Statistik auch die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Bayern, ist an der Umweltökonomischen Gesamtrechnung beteiligt und erstellt die Bayerische Energie- und CO2-Bilanz. Auch ist das Landesamt Sitz des Landeswahlleiters für Bayern (Fürth). Die Statistischen Daten dienen als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik, werden aber auch von Unternehmen, Verbänden und der Wissenschaft nachgefragt. Noch ist das Landesamt an drei Standorten präsent: Fürth (Hauptsitz mit gut 300 Mitarbeitern), München (knapp 300) und Schweinfurt (200 Mitarbeiter). Geschlossen wird die Dienststelle in der Landeshauptstadt. Deren Aufgaben werden komplett nach Fürth verlagert. Der Standort Schweinfurt bleibt von der Neustrukturierung der dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr unmittelbar nachgeordneten Landesoberbehörde unberührt. In der Gunnar-Wester-Straße schlagen drei Themenbereiche auf: Wirtschaft, Soziales und Hochschulen. Um die Bereichskoordination, Grundsatz- und Querschnittsaufgaben, Statistik-IT, verbarbeitendes Gewerbe, volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Landwirtschaft, Preise, Umwelt, Bevölkerung, Haushalte, Zensus, Erwerbstätigkeit, Finanzen, Rechtspflege und Schulen kümmern sich Fürth und München. In Schweinfurt werden Unternehmensregister erstellt, Gewerbean- und -abmeldungen notiert, Insolvenzstatistiken geführt, Daten aus Handel, Gastgewerbe und Tourismus gesammelt und verwertet, Statistiken des Sozialwesens, Kinder- und Jugendhilfestatistiken aktualisiert, die Struktur und Wirkungsweise der unterschiedlichen Steuerarten transparent gemacht, das Krankenhauswesen beleuchtet, das Zahlenmaterial aus dem Bereich Bau und der Handwerker aufbereitet, Hochschul-, Erwachsenbildungs-, Dienstleistungs- und Verkehrsstatistiken erstellt. Die Recherche der Daten, die Analyse und die Verbreitung der gewonnen Erkenntnisse übernehmen in Schweinfurt 199 Mitarbeiter (vor allem Kaufleute, Betriebswirte, Wirtschaftsinformatiker, Volkswirte, Mathematiker, Geologen), darunter 87 Teilzeitkräfte. 72 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Und weil die Arbeitszeiten flexibel (6 bis 20 Uhr) sind, und auch Telearbeit angeboten wird, gilt das Landesamt als sehr familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf Papier wird kaum noch gearbeitet. Die Daten werden zu fast 100 Prozent online gemeldet. Und per Mail oder auch am Telefon werden säumige an die Abgabe der Fragebogen und auch daran erinnert, dass die Mitarbeit an den Statistiken Pflicht ist.
    Die Frage nach der Wahrheit beschäftigt die Philosophie und die Logik als zentrales Problem. Der Psychologe hat erkannt, dass die Wahrheiten des einzelnen auf subjektiven Erfahrungen, den eigenen Erkenntnissen und Überzeugungen fußen. Qualifizierte Wahrheiten in Form von Fakten liefert dagegen eine Dienststelle in Schweinfurt, – die des Statistischen Landesamts in der Gunnar-Wester-Straße 6 (seit dem Jahr 1993), mit dessen Leiterin, Elisabeth Seitz, die Redaktion im Rahmen der Serie über die Ämter in Schweinfurt sprach. Das Bayerische Landesamt für Statistik erstellt 355 laufende Landes-, Bundes-, EU-Statistiken und erledigt Sonderaufträge (zumeist aus den Ministerien). Gesammelt und verarbeitet werden beispielsweise Daten aus Bereichen wie Bevölkerung, Wirtschaft oder Preise. Verwendet werden die Daten von Behörden und aus Verwaltungsregistern, oder die Daten werden durch die Befragung von Haushalten und Unternehmen gewonnen. Jede Statistik wird auf der Grundlage einer gesetzlichen Vorschrift erhoben. Neben den Erhebungen erledigt das Bayerische Landesamt für Statistik auch die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Bayern, ist an der Umweltökonomischen Gesamtrechnung beteiligt und erstellt die Bayerische Energie- und CO2-Bilanz. Auch ist das Landesamt Sitz des Landeswahlleiters für Bayern (Fürth). Die Statistischen Daten dienen als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik, werden aber auch von Unternehmen, Verbänden und der Wissenschaft nachgefragt. Noch ist das Landesamt an drei Standorten präsent: Fürth (Hauptsitz mit gut 300 Mitarbeitern), München (knapp 300) und Schweinfurt (200 Mitarbeiter). Geschlossen wird die Dienststelle in der Landeshauptstadt. Deren Aufgaben werden komplett nach Fürth verlagert. Der Standort Schweinfurt bleibt von der Neustrukturierung der dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr unmittelbar nachgeordneten Landesoberbehörde unberührt. In der Gunnar-Wester-Straße schlagen drei Themenbereiche auf: Wirtschaft, Soziales und Hochschulen. Um die Bereichskoordination, Grundsatz- und Querschnittsaufgaben, Statistik-IT, verbarbeitendes Gewerbe, volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Landwirtschaft, Preise, Umwelt, Bevölkerung, Haushalte, Zensus, Erwerbstätigkeit, Finanzen, Rechtspflege und Schulen kümmern sich Fürth und München. In Schweinfurt werden Unternehmensregister erstellt, Gewerbean- und -abmeldungen notiert, Insolvenzstatistiken geführt, Daten aus Handel, Gastgewerbe und Tourismus gesammelt und verwertet, Statistiken des Sozialwesens, Kinder- und Jugendhilfestatistiken aktualisiert, die Struktur und Wirkungsweise der unterschiedlichen Steuerarten transparent gemacht, das Krankenhauswesen beleuchtet, das Zahlenmaterial aus dem Bereich Bau und der Handwerker aufbereitet, Hochschul-, Erwachsenbildungs-, Dienstleistungs- und Verkehrsstatistiken erstellt. Die Recherche der Daten, die Analyse und die Verbreitung der gewonnen Erkenntnisse übernehmen in Schweinfurt 199 Mitarbeiter (vor allem Kaufleute, Betriebswirte, Wirtschaftsinformatiker, Volkswirte, Mathematiker, Geologen), darunter 87 Teilzeitkräfte. 72 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Und weil die Arbeitszeiten flexibel (6 bis 20 Uhr) sind, und auch Telearbeit angeboten wird, gilt das Landesamt als sehr familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf Papier wird kaum noch gearbeitet. Die Daten werden zu fast 100 Prozent online gemeldet. Und per Mail oder auch am Telefon werden säumige an die Abgabe der Fragebogen und auch daran erinnert, dass die Mitarbeit an den Statistiken Pflicht ist. Foto: Foto: Waltraud Fuchs-Mauder

    Die Frage nach der Wahrheit beschäftigt die Philosophie und die Logik als zentrales Problem. Der Psychologe hat erkannt, dass die Wahrheiten des einzelnen auf subjektiven Erfahrungen, den eigenen Erkenntnissen und Überzeugungen fußen. Qualifizierte Wahrheiten in Form von Fakten liefert dagegen eine Dienststelle in Schweinfurt, – die des Statistischen Landesamts in der Gunnar-Wester-Straße 6 (seit dem Jahr 1993), mit dessen Leiterin, Elisabeth Seitz, die Redaktion im Rahmen der Serie über die Ämter in Schweinfurt sprach.

    Für das Land, den Bund und die EU

    Das Bayerische Landesamt für Statistik erstellt 355 laufende Landes-, Bundes-, EU-Statistiken und erledigt Sonderaufträge (zumeist aus den Ministerien). Gesammelt und verarbeitet werden beispielsweise Daten aus Bereichen wie Bevölkerung, Wirtschaft oder Preise. Verwendet werden die Daten von Behörden und aus Verwaltungsregistern, oder die Daten werden durch die Befragung von Haushalten und Unternehmen gewonnen. Jede Statistik wird auf der Grundlage einer gesetzlichen Vorschrift erhoben. Neben den Erhebungen erledigt das Bayerische Landesamt für Statistik auch die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Bayern, ist an der Umweltökonomischen Gesamtrechnung beteiligt und erstellt die Bayerische Energie- und CO2-Bilanz.

    Auch ist das Landesamt Sitz des Landeswahlleiters für Bayern (Fürth).

    Entscheidungsgrundlagen

    Die Statistischen Daten dienen als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Politik, werden aber auch von Unternehmen, Verbänden und der Wissenschaft nachgefragt.

    Noch ist das Landesamt an drei Standorten präsent: Fürth (Hauptsitz mit gut 300 Mitarbeitern), München (knapp 300) und Schweinfurt (200 Mitarbeiter). Geschlossen wird die Dienststelle in der Landeshauptstadt. Deren Aufgaben werden komplett nach Fürth verlagert. Der Standort Schweinfurt bleibt von der Neustrukturierung der dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr unmittelbar nachgeordneten Landesoberbehörde unberührt.

    Wirtschaft, Soziales, Hochschulen

    In der Gunnar-Wester-Straße schlagen drei Themenbereiche auf: Wirtschaft, Soziales und Hochschulen. Um die Bereichskoordination, Grundsatz- und Querschnittsaufgaben, Statistik-IT, verbarbeitendes Gewerbe, volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Landwirtschaft, Preise, Umwelt, Bevölkerung, Haushalte, Zensus, Erwerbstätigkeit, Finanzen, Rechtspflege und Schulen kümmern sich Fürth und München.

    In Schweinfurt werden Unternehmensregister erstellt, Gewerbean- und -abmeldungen notiert, Insolvenzstatistiken geführt, Daten aus Handel, Gastgewerbe und Tourismus gesammelt und verwertet, Statistiken des Sozialwesens, Kinder- und Jugendhilfestatistiken aktualisiert, die Struktur und Wirkungsweise der unterschiedlichen Steuerarten transparent gemacht, das Krankenhauswesen beleuchtet, das Zahlenmaterial aus dem Bereich Bau und der Handwerker aufbereitet, Hochschul-, Erwachsenbildungs-, Dienstleistungs- und Verkehrsstatistiken erstellt.

    Familienfreundlicher Arbeitgeber

    Die Recherche der Daten, die Analyse und die Verbreitung der gewonnen Erkenntnisse übernehmen in Schweinfurt 199 Mitarbeiter (vor allem Kaufleute, Betriebswirte, Wirtschaftsinformatiker, Volkswirte, Mathematiker, Geologen), darunter 87 Teilzeitkräfte. 72 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Und weil die Arbeitszeiten flexibel (6 bis 20 Uhr) sind, und auch Telearbeit angeboten wird, gilt das Landesamt als sehr familienfreundlicher Arbeitgeber.

    Auf Papier wird kaum noch gearbeitet. Die Daten werden zu fast 100 Prozent online gemeldet. Und per Mail oder auch am Telefon werden säumige an die Abgabe der Fragebogen und auch daran erinnert, dass die Mitarbeit an den Statistiken Pflicht ist.

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