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Schweinfurt: Zehn Jahre gfi Sommerkinder in Schweinfurt

Schweinfurt

Zehn Jahre gfi Sommerkinder in Schweinfurt

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    Die Sommerkinder sind mit Feuereifer bei der Sache.
    Die Sommerkinder sind mit Feuereifer bei der Sache. Foto: Ingo Göllner

    Unter dem Motto „9 mal klug – von Dichtern und Denkern und Erfindern und Forschern“ stand die zweite Woche der gfi-Sommerkinder. Da lag es nahe mit Daniela Scheuren (Theaterpädagogin, Schauspielerin, Regisseurin) und Markus Zink (Musikpädagoge) zwei Profis einzuladen, die mit den Kindern ein Theaterstück erarbeiten sollten. Nur zwei Tage hatten die beiden laut einer Pressemitteilung Zeit, um das Motto in die Tat umzusetzen. Mit „Der Spielmann“ vom in Schweinfurt geborenen Dichter, Friedrich Rückert, hat man sich kein einfaches Stück ausgesucht. Alle beteiligten Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache.

    Die „Ton-Kinder“ haben mit Markus Zink Texte und Töne erarbeitet und mittels modernster Technik aufgenommen. Zeitgleich haben die jungen Schauspieler*innen unter der Leitung von Daniela Scheuren mit einfachsten Requisiten Szenen erarbeitet, die das Gedicht dem Publikum veranschaulicht haben. Neben den Kindern und Betreuern waren auch die Vertreter der Kooperationspartner vom Ergebnis begeistert. Claudia Kind (Personalabteilung SKF), Sebastian Güldner und Katrin Hahn (Leopoldina Krankenhaus) und Norbert Jäger (Direktor des Josef-Krankhauses) haben sich die Zeit genommen, um sich vor Ort von der Qualität des Angebotes zu überzeugen. „In den vergangenen 10 Jahren haben sich die Sommerkinder zu einer festen Institution in Schweinfurt entwickelt. Die Kooperation mit der Kardinal-Döpfner-Schule der Caritas bietet hervorragende Rahmenbedingungen, um den Kindern schöne Ferienwochen zu ermöglichen“, so Stephan Zeller, Leiter der gfi gGmbH in Schweinfurt.

    Bis zu 33 Kinder je Woche nehmen vom 29. Juli bis 23. August an der Ferienbetreuung teil. Die Kinder werden von 7.30 bis 17 Uhr von erfahrenen Pädagogen der gfi und des bfz betreut. Dabei haben die Eltern bei der Buchung die maximale Flexibilität in Bezug auf die Zahl der Wochen und die Stunden am Tag. Elke Riegger, zuständige Koordinatorin der gfi Schweinfurt ist traurig, weil erstmals nicht alle Kinder aufgenommen werden konnten. „Mehr Kinder können leider nicht teilnehmen, sonst würde die Qualität leiden“, ist sich Mona Stier, die pädagogische Leiterin der ersten beiden Ferienwochen, sicher.

    Die Ausflüge in den Wildpark Tambach, zum Schwarzlicht-Minigolf nach Würzburg und die Bäckerei Gürsching in Gerolzhofen zählen zu den Highlights. Die Kinder sind aber auch mit dem „normalen Programm“ mehr als zufrieden. Libor aus Rannungen spielt am liebsten mit Freunden Fußball, während seine Schwester Antonia mit ihren Freundinnen bastelt. „Ich fand bisher den Ausflug in den Wildpark am besten, da haben wir eine Insider-Führung von einer Wildparkmitarbeiterin bekommen und sogar beim Füttern von echten Ottern helfen dürfen“, erzählen Zoe und Kim aus Geldersheim, die auch die Schnitzeljagd toll fanden. Felix, ebenfalls aus Geldersheim, findet die Sommerkinder gut, „weil man neue Freunde kennenlernt und mehr Abwechslung hat, als wenn man alleine zuhause wäre.“ Julius aus Unterspiesheim erzählt voller Stolz von seinem Roboter, den er aus Holz selbst ausgesägt und zusammengebaut hat.

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