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Zeichen edler Gesinnung

Stadt Schweinfurt

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    Es zeigt einen verträumt auf einem Stein sitzenden jungen Hirten, den Stecken neben sich, die Muttersau vor, und zwei junge Schweinchen um sich, von denen eins offenbar "abhauen" will.

    Im Leiterwagen haben gestern die Kinder des Bürgervereins, angeführt von "Schlachtschüssel-Wirt" Edgar Beck mit seinem Akkordeon, dieses kleine Schweinchen vom Marktplatz zur bereits installierten Gruppe im Zürch gefahren, wo sich eine große Menge Leute zum Schweinehirten-Übergabe-Fest versammelt hatte. Die Sennfelder Combo machte Musik. Die Kinder nahmen das Kunstwerk gleich in Besitz. Neugierige Dackel, die das auch wollten, wurden an der Leine gehalten. Essen und Trinken, von Geschäftsleuten spendiert, gab's kostenlos, aber erst nach den Reden.

    Dr. Joachim Haas, der Vorsitzende des auf über 600 Mitglieder angewachsenen Kunstvereins, erinnerte in seinem Dank an das Stifter-Ehepaar Bernhard und Edda Schneider daran, dass ihm die Stadt bereits den großen Kugelbär von Peter Vollert am Philosophengang verdankt. Die neuerliche Spende sei ein Beweis für Heimat- und Kunstliebe und sollte auch anderen Mäzen Lust machen, so Dr. Haas. Peter Vollert würde mit diesem Kunstwerk noch unsterblicher für Schweinfurt. Dessen Gattin Christine bekam von ihm Blumen, die OB mitsamt allen Beteiligten von der Stadt sowie der Bürgerverein und dessen Vorsitzender Gerhard Tilch ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön für Zusammenarbeit und Unterstützung.

    "Wir lieben Schweinfurt und wir möchten uns bedanken für die gute Aufnahme in dieser Stadt und im Zürch," sagte Bernhard Schneider zu seiner neuerlichen noblen Geste. Diese Kunst zum Anfassen, so sein Wunsch, sollte einen festen Platz im Schweinfurter Leben bekommen sowie an die Gemeinschaft erinnern, daran, dass nicht immer und nicht länger alles von den öffentlichen Händen kommen könne. "Die Bürger müssen ihre Stadt mit Leben erfüllen.!

    "Man sieht, dass die Schweinfurter das Herz auf dem rechten Fleck haben, auch das Ehepaar Schneider", dankte die OB. Laut Gerhard Tilch wird der Bürgerverein noch zwei Bänke am Denkmal spendieren.

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