Zwei der jungen Männer sind 19 Jahre alt, in Ausbildung, kurz vor dem Abschluss; der dritte (18) ist Arbeiter im Schichtbetrieb bei einem der großen Schweinfurter Metallbetriebe. Brav und höflich sitzen sie am Schweinfurter Amtsgericht vor dem Jugendrichter. Der betritt gewohnt schwungvoll den Sitzungssaal 7, legt die Akte auf den Tisch und eröffnet "das Verfahren gegen die drei Sprengmeister des Jahres", wie er sagt.
Schweinfurt