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Unterspiesheim: Zufriedenheit auf allen Seiten mit dem neuen, zusätzlichen Gebäude für den Kindergarten

Unterspiesheim

Zufriedenheit auf allen Seiten mit dem neuen, zusätzlichen Gebäude für den Kindergarten

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    Der heutige Tag sei ein wichtiger Tag für den Kindergarten, so der Bürgermeister in seiner Ansprache bei der Einweihung des neuen Gebäudes des Unterspiesheimer Kindergartens.

    Diese gesellschaftliche Veränderung, dass heutzutage häufig beide Elternteile berufstätig sind, stelle auch die Kindergärten mit ihren Angeboten vor neue Herausforderungen: Öffnungszeiten müssten angepasst werden, mehr Personal werde erforderlich, große Aufgaben stünden vor den Kindergärten.

    Der Dank des Bürgermeisters galt dem Caritasverein als Träger des Kindergartens, dem Team des Kindergartens für seine engagierte Arbeit, Pfarrer Amrehn für seinen Einsatz und vor allem Martina Kerler, dass sie die Verantwortung für den Kindergarten schon so lange trage. Außerdem bedankte er sich bei der Diözese Würzburg für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 500.000 Euro für das Drei-Millionen-Projekt "Kindergartenneubau".  Dankesworte richtete die Vorsitzende auch an den Architekten Benedikt Gerber, seine Mitarbeiter*innen und die Fachplaner und Firmen, die am Bau mitgearbeitet haben. Das Architekturbüro Gerber habe schon viele Kindergärten gebaut, daher sei man froh, dass man von diesen Erfahrungen profitiert habe

    Architekt Benedikt Gerber nahm in seiner Ansprache Bezug auf die Form des neuen Gebäudes: Man habe sich für die Wabenform entschieden, der Bienenstock sei ein schönes Bild für die Gemeinschaft der Kinder im Kindergarten. Es gebe Treffpunkte, in denen man Gemeinschaft erleben könne - sowohl im Kindergartengebäude als auch im Außenbereich.

    Dank galt auch den drei Ehrenamtlichen, Martin Mack, Wolfgang Karch und Matthäus Nöth, die in der Weihnachts- und Osterzeit für die Belüftung des Bauwerks sorgten und sich auch sonst um viele Dinge rund um den Bau kümmerten. Die stellvertretende Landrätin Christine Bender überbrachte die Glückwünsche des Landrats. Förderung der Kinder sei ein wichtiges Anliegen des Landkreises. Sie informierte, dass der Freistaat Bayern den Bau mit 1,4 Millionen Euro gefördert habe.

    Einzugstermin im November

    Mit Blick auf die Zukunft teilte Martina Kerler mit, dass man im November mit zwei Regelgruppen und zwei Krippengruppen in das neue Gebäude einziehen wolle. Im bestehenden Gebäude bleiben die zwei Zwischengruppen (Kinder bis vier Jahre). Im Januar soll eine dritte Krippengruppe eröffnet werden. Die Zielsetzung des Kindergartens habe sich in den vergangenen 90 Jahren nicht verändert, auch wenn man diese Ziele sprachlich anders formuliere, als dies zur Gründungszeit geschehen sei: "Aus christlicher Überzeugung, dass alle Menschen Ebenbild Gottes sind... ist es unser Ziel, jedes Kind liebevoll auf seinem Lebensweg zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern und so auf sein weiteres Leben vorzubereiten."

    Anschließend spendete Pfarrer Thomas Amrehn den Segen für das neue Gebäude. Danach zog man in einem langen Zug von der Kirche zum Neubau. Dort konnte man den Neubau besichtigen. Es bestand zudem die Möglichkeit, Bilder, welche die Kinder gemalt und gestaltet hatten, zu erwerben. Die Kinder konnten zwischen verschiedenen Tattoos wählen, die angeboten wurden, sie konnten sich ein Haarband einflechten lassen, malen und gestalten, und an der Fertigstellung von Vogelhäusern mitwirken, die sie mit nach Hause nehmen durften.

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