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LÜLSFELD: Zum Abschluss ins Freilandmuseum

LÜLSFELD

Zum Abschluss ins Freilandmuseum

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    Ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim führte die Abschlussfahrt des Lülsfelder Gemeinderates.
    Ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim führte die Abschlussfahrt des Lülsfelder Gemeinderates. Foto: FOTO Reinhold Anger

    (ra) Bürgermeister Robert Schemmel und die Gemeinderäte hatten als Ausflugsort zum Abschluss der Legislaturperiode das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim ausgesucht. Dort wurden die 22 Personen von Verwaltungsleiter Jürgen Müller und dem Besitzer der Bad Windsheimer Bürgerbräu, Jürgen Strauß, sowie dessen Frau Inge empfangen.

    Hervorragend führte Jürgen Müller die Gruppe, zu der auch die Ehrenbürger und die Gemeindeangestellten gehörten, bei Nieselregen durch das Gelände. Umfangreiche Auskünfte bekamen die Gäste und durften auch Räume besichtigen, die normalerweise für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Begeistert waren die Besucher von einer voll funktionsfähigen Mühle aus dem Jahr 1576 und von den dichten Strohdächern zweier weiterer Gebäude. Fasziniert bestaunten sie auch das komplett eingerichtete Wohnhaus einer unterfränkischen Familie, in dem seit 1945 nichts mehr verändert wurde und das Jürgen Müller wie „einen Sechser im Lotto“ betrachtet. In einer besonderen Führung stellte Jürgen Strauß die älteste noch funktionsfähige Brauerei der Welt vor. „Zweimal im Jahr wird dort noch gebraut“, berichtete der Brauereibesitzer des Bad Windsheimer Bürgerbräu und führte auch durch die danebenstehende alte Brauerei, in der noch regelmäßig der Saft aus Geste, Hopfen und Malz zubereitet wird. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein konnten sich die Ausflügler von der Qualität des dunklen und des hellen Bieres überzeugen.

    Bürgermeister Robert Schemmel dankte den Fremdenführern mit einem kleinen Präsent. Bei der Heimreise im Bus ließ es sich Altbürgermeister Ernst Scheder nicht nehmen, im Namen aller dem Bürgermeister und den Räten für den schönen Nachmittag zu danken.

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