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Schweinfurt: Zweckverband Berufsfachschulen für Gesundheitswesen und Pflegeberufe: Ein Visionär übergibt sein Amt

Schweinfurt

Zweckverband Berufsfachschulen für Gesundheitswesen und Pflegeberufe: Ein Visionär übergibt sein Amt

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    Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und Landrat Wilhelm Schneider danken dem scheidenden Schulleiter Dirk Niedoba auf der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Berufsfachschulen Pflege für dessen außerordentlichen Einsatz.
    Oberbürgermeister Sebastian Remelé (links) und Landrat Wilhelm Schneider danken dem scheidenden Schulleiter Dirk Niedoba auf der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Berufsfachschulen Pflege für dessen außerordentlichen Einsatz. Foto: Jürgen Winter

    Dirk Niedoba, Geschäfts- und Schulleiter des Zweckverbands Berufsfachschulen für Gesundheitswesen und Pflegeberufe Haßfurt/Schweinfurt, wurde kürzlich verabschiedet. Das teilte das Leopoldina-Krankenhaus mit.

    Nach sechs Jahren verlässt Niedoba den Zweckverband und damit auch die Berufsfachschule für Pflege Carereer. Er kann auf bewegte Zeiten zurückblicken. Von der Meisterung der Coronakrise im Schulalltag bis zur Einführung der generalistischen Pflegeausbildung nahm der scheidende Schulleiter die Herausforderungen an und hatte große Visionen. Die gingen über die Berufsfachschule weit hinaus und so engagierte er sich auch auf Landes- und Bundesebene in berufsspezifischen Gremien.

    Immer wieder, so betonte Jürgen Winter, Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses, in seiner Rede, gelang es Dirk Niedoba andere zu begeistern und mitzureißen. Dies zeigte mehr als deutlichen Erfolg: Die Berufsfachschule Carereer kann sich heute steigender Auszubildendenzahlen und damit verbunden auch einer steigenden Anzahl an Lehrkräften rühmen. So erhöhte sich die Anzahl der Klassen seit 2019, das Jahr, in dem Dirk Niedoba die Leitung übernahm, von fünf auf nun zehn. Dazu kommen vier zusätzliche Weiterbildungslehrgänge sowie der erste Berufsanerkennungs-Lehrgang in Bayern für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern, um nur einige Beispiele zu nennen.

    Dieser Entwicklung, so Winter, verdanken es die beiden Trägerhäuser des Zweckverbands (das Leopoldina-Krankenhaus und die Haßberg-Kliniken), dass sie, aber längst nicht mehr nur sie, ihren Personalbedarf in der Pflege in großen Teilen durch eigenen Nachwuchs decken können.

    Nachfolger Niedobas als Schul- und Geschäftsleiter des Verbandes wird sein Kollege Johannes Papke, der bereits seit über drei Jahren als Lehrkraft an der Berufsfachschule tätig ist.

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