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SCHWEINFURT: Zwei Ölgemälde von Karoline Wittmann gestiftet

SCHWEINFURT

Zwei Ölgemälde von Karoline Wittmann gestiftet

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    (kwi)   Im Foyer der Kunsthalle hängen derzeit zwei Ölgemälde von Karoline Wittmann, die ihr Sohn, der Münchner Architekt Paul Wittmann den Museen und Galerien als Schenkung übereignet hatte. Die Malerin ist in der Sammlung Joseph Hierling vertreten. 1913 in München-Bogenhausen geboren beschloss die junge Frau, Malerin zu werden. Sie studierte an der Münchner Kunstakademie. Während der Bombenangriffe wurden fast alle Bilder vernichtet, die sie bis dahin geschaffen hatte. Unterstützt von ihrem Mann, der auf eine eigene Karriere als Bildhauer verzichtete, verfolgte sie zielstrebig ihre Laufbahn als Malerin. Zwischen 1940 und 65 schuf sie rund 340 Ölgemälde. Eine Krankheit beendete ihr Schaffen. 1975 starb Karoline Wittmann im Alter von 65 Jahren. Das „Stillleben mit Fenchel“ ist 1964 entstanden, die in kräftigen Grüntönen gehaltene Voralpenlandschaft „Am See“ 1961. Ihr Sohn betonte, dass dieses Gemälde keine reale, sondern eine Fantasielandschaft zeige. Auf dem Foto steht er neben Oberbürgermeister Sebastian Remelé (mitte)und Kuratorin Andrea Brandl.
    (kwi) Im Foyer der Kunsthalle hängen derzeit zwei Ölgemälde von Karoline Wittmann, die ihr Sohn, der Münchner Architekt Paul Wittmann den Museen und Galerien als Schenkung übereignet hatte. Die Malerin ist in der Sammlung Joseph Hierling vertreten. 1913 in München-Bogenhausen geboren beschloss die junge Frau, Malerin zu werden. Sie studierte an der Münchner Kunstakademie. Während der Bombenangriffe wurden fast alle Bilder vernichtet, die sie bis dahin geschaffen hatte. Unterstützt von ihrem Mann, der auf eine eigene Karriere als Bildhauer verzichtete, verfolgte sie zielstrebig ihre Laufbahn als Malerin. Zwischen 1940 und 65 schuf sie rund 340 Ölgemälde. Eine Krankheit beendete ihr Schaffen. 1975 starb Karoline Wittmann im Alter von 65 Jahren. Das „Stillleben mit Fenchel“ ist 1964 entstanden, die in kräftigen Grüntönen gehaltene Voralpenlandschaft „Am See“ 1961. Ihr Sohn betonte, dass dieses Gemälde keine reale, sondern eine Fantasielandschaft zeige. Auf dem Foto steht er neben Oberbürgermeister Sebastian Remelé (mitte)und Kuratorin Andrea Brandl. Foto: Foto: Waltraud Fuchs-Mauder

    (kwi) Im Foyer der Kunsthalle hängen derzeit zwei Ölgemälde von Karoline Wittmann, die ihr Sohn, der Münchner Architekt Paul Wittmann den Museen und Galerien als Schenkung übereignet hatte. Die Malerin ist in der Sammlung Joseph Hierling vertreten. 1913 in München-Bogenhausen geboren beschloss die junge Frau, Malerin zu werden. Sie studierte an der Münchner Kunstakademie. Während der Bombenangriffe wurden fast alle Bilder vernichtet, die sie bis dahin geschaffen hatte. Unterstützt von ihrem Mann, der auf eine eigene Karriere als Bildhauer verzichtete, verfolgte sie zielstrebig ihre Laufbahn als Malerin. Zwischen 1940 und 65 schuf sie rund 340 Ölgemälde. Eine Krankheit beendete ihr Schaffen. 1978 starb Karoline Wittmann im Alter von 65 Jahren. Das „Stillleben mit Fenchel“ ist 1964 entstanden, die in kräftigen Grüntönen gehaltene Voralpenlandschaft „Am See“ 1961. Ihr Sohn betonte, dass dieses Gemälde keine reale, sondern eine Fantasielandschaft zeige. Auf dem Foto steht er neben Oberbürgermeister Sebastian Remelé (mitte)und Kuratorin Andrea Brandl.

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