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Zwiesprache mit dem eigenen Ich

Stadtkultur Schweinfurt

Zwiesprache mit dem eigenen Ich

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    Perfektionismus hat seine Tücken. Das müssen Inge & Rita in ihrem neuen Stück erkennen.
    Perfektionismus hat seine Tücken. Das müssen Inge & Rita in ihrem neuen Stück erkennen. Foto: Foto: Disharmonie

    Real Time

    Mi., 3. Mai, 19.30 Uhr Schottischer Folk der Spitzenklasse. Seit 2002 ist Real Time jedes Jahr auf Tournee in Deutschland. Dieses Jahr werden Kenny, Tommy und John von der bekannten schottischen Sängerin Eilidh Grant begleitet. 2011 gewann sie mit ihrer CD den New Music Scotland Award, und die Jungs freuen sich sehr darüber, sie dieses Mal dabei zu haben. Der Fiedler auf dieser Tournee ist Danny Hart, ein junger Musiker, der sich im Augenblick in Großbritannien einen Namen in der Folk- und Bluegrass-Szene macht. Zusammen bringen Real Time eine tolle Show mit Musik aus Schottland und weiter weg auf die Bühne. Und das vor einem immer größer werdenden Publikum.

    Ingo Börcher – Immer Ich

    Do., 4. Mai, 19.30 Uhr Schnell noch ein Selfie geschossen, dann aber ab ins Fitnessstudio zur Selbstoptimierung. Authentisch sein – das ist der Imperativ dieser Tage; erfolgreich an der Marke „Ich“ arbeiten. Was früher nur für Prominente galt, ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. „Immer ich“, möglicherweise das einzige Thema, dem sich niemand wirklich entziehen kann. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich das Publikum am Ende des Abends selbst begegnet.

    Ob es dann in guter oder schlechter Gesellschaft ist, dafür übernimmt der Künstler keine Haftung. Auch wenn es erst einmal nicht so klingt: In „Immer ich“ geht es auch um Sie.

    Tuima Komi Quartett

    Fr., 5. Mai, 19.30 Uhr Nach dem „herrlichen Durcheinander“ folgt ein „herrliches Miteinander“. Rempallaan (= „herrlich durcheinander“) heißt das erste Soloalbum von der finnischen Sängerin Tuija Komi, die seit 1995 in Deutschland und seit 2002 in München lebt. Auf ihrem zweiten Album folgt nun das „herrliche Miteinander“. Von romantischen Stimmungen, über tiefe Sehnsucht und Leidenschaft, bis hin zu schmerzlichem Abschied und holdem Bescheiden. Augenblicke höchsten Glücks und zugleich voll Nostalgie und kontemplativer Poesie. Instinktsicher erzählt sie mit einem musikalischen Vokabular aus Jazz, Latin, Soul, Tango und World Music von jenen Dingen des Lebens, die uns alle bewegen.

    Omni-Blues-Band

    Sa., 6. Mai, 19.30 Uhr Die Omni-Blues-Band rund um Bluessängerin Linda Schmelzer und Blues- gitarrist Mike Viertel ist in der fränkischen Blues-Szene nicht mehr wegzudenken. Diesmal haben sie den Saxofonisten Vladi Strecker eingeladen, der sich normalerweise in den Stilrichtungen House, Soul und Funk zu Hause fühlt. Für den temporären Kanada-Auswanderer Achim Gössel steht Andi Leins am Piano. Der Musiklehrer, Produzent und Songwriter blickt auf eine lange Karriere zurück und war unter anderem maßgeblich am Erfolg der Bands „Kid Murphy“ und „Tie&the Minx“ beteiligt.

    Olaf Bossi

    So., 7. Mai, 17 Uhr In seinem Programm „Glücklich wie ein Klaus“, einer Mischung aus Familienwahnsinn und Gesellschaftskabarett, geht Olaf Bossi dahin wo es wehtut. Eigentlich will er ja „nur“ eine gerechte Welt, alles richtig machen und glücklich sein – irgendwie „ankommen“. Aber wann ist man eigentlich glücklich? Wenn man alles erreicht hat, der Keller aufgeräumt und der Nachbar neidisch ist? Kann man eigentlich alles richtig machen, gerade als zweifacher Familienvater? Bossi will immer an das Gute im Menschen glauben – und wenn es sein muss, dann versetzt er sich eben auch in einen Investmentbanker oder in einen „Bild“-Zeitungsredakteur hinein, um das Gute zu finden.

    Yasami (Weltmusik)

    Di., 9. Mai, 19.30 Uhr Allein schon die Besetzung lässt aufhorchen: Das klassische Jazzquartett um Anton Mangold wird um einen Percussionisten erweitert und es kommen diverse Instrumente aus verschiedenen Musikkulturen zum Einsatz. Rahmentrommel, Guzheng (eine chinesische Tischharfe) und verschiedene Flöten geben jedem Stück eine besondere Klangfarbe. Yasami spielt durchweg Eigenkompositionen und versucht dabei einen Brückenschlag zwischen Worldmusic und Jazzimprovisation.

    Theater an der Disharmonie

    Fr., 12. Mai, 19.30 Uhr Das Stück von Peter Hacks „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ aus dem Jahr 1976 gilt als eines der wichtigsten deutschen Bühnenstücke des 20. Jahrhunderts. Im September 1786 flieht der 37-jährige Goethe in aller Heimlichkeit aus Weimar. Die Gerüchteküche brodelt. Sollte das Verhältnis zur 20 Jahre älteren Charlotte von Stein der Grund sein, der Goethe angeblich verfallen war? Das Stück beschäftigt sich mit den Sehnsüchten einer Frau, die ihr Leben in den engen Grenzen der Konvention zu leben hatte, aus diesen ausbricht, um sich zu finden. Der junge Mann, den sie liebt, eben Goethe, schreibt ihr aus Neapel, allerdings nur über das Wetter.

    Der tragisch-komische Monolog entwickelt sich zu einem packenden Psychogramm. Mit Christina Hadulla, Gesang Erna Rauscher, Klavier Jutta Müller-Vornehm.

    Don Clarke – Sexundsechzig

    Sa., 13. Mai, 19.30 Uhr Mit seinem neuen Soloprogramm „Sex-undsechzig“ knüpft der natural born Comedian Don Clarke dort an, wo er niemals aufgehört hat: Nichts tun. Und da er glücklicherweise nicht der Einzige ist, der ihm dabei gerne zuhört, wird seine Fangemeinde immer größer. In über 1000 Shows von Flensburg bis nach München und von Köln bis nach Dresden begeisterte Don Clarke in den letzten Jahren sein Publikum und hinterließ eine Schneise der Zwerchfellvernichtung. Mit neuen, skurrilen Geschichten ist er wieder auf Tour.

    Birgit Suess Bassion

    So., 14. Mai, 17 Uhr Bassion, das sind Klaus Ratzek (Bass & Tuba) und Birgit Süß (Gesang). Wir stürzen uns leidenschaftlich auf jede Idee, hinter der ein toller Song versteckt sein könnte. Wir lieben Jazz, wir lieben schöne Klänge, wir mögen Volkslieder, französische Chansons, groovige Popsongs und schmachtende Balladen. Wir probieren alles aus, was ein Lied noch schöner oder verrückter machen könnte – dafür greifen wir dann schon mal neben Kontrabass oder Tuba zur singenden Säge oder zum Kazou, setzen Loops ein oder eine Melodika.

    Professor Wagners Musiklabor

    Do., 18. Mai, 19.30 Uhr Musik kann echt komisch sein. In Professor Wagners Musiklabor wird geklärt, wieso. Hier werden so wichtige Fragen beantwortet wie: Wozu braucht man Musik? Geht?s auch ohne? Gibt?s da ein Youtube-Tutorial? Wer hat?s erfunden? Zur Beantwortung führt Professor Wagner mit vielstimmigem Gesang und diversen Instrumenten musikalische Experimente aus – und zwar solche, die gern zu Hause nachgemacht werden dürfen.

    Le Trio Soleil

    So., 21. Mai, 17 Uhr Die faszinierende Vielfalt der Weltmusik mit ihren Melodien und folkloristischen Tänzen aus verschiedensten Ländern bietet Le Trio Soleil. Leidenschaftliche, gefühlvolle und virtuose Darbietungen der drei Musiker Simone Keller (Violine & Viola), Tilmann Wehle (Cello) und Martin Keller (Viola) entführen auf eine musikalische Reise.

    Robin Huw Bowen

    Di., 23. Mai, 19.30 Uhr Wer bei Harfe nur an sanft-säuselnde Wellness-Klangwolken denkt, wird bei diesem Konzert sein blaues Wunder erleben: Robin Huw Bowen aus Wales zaubert aus der „Welsh Triple Harp“ Kaskaden von wilden Jigs und Hornpipes, schwungvolle Walzer aus dem 19. Jahrhundert und walisische Volksmelodien. Auf den drei Saitenreihen seines Instruments verwendet er Spieltechniken, die auf keiner anderen Harfe möglich sind und ungeahnte Klangfülle hervorbringen.

    Comedy Lounge

    Mi., 24. Mai, 19.30 Uhr Hier treffen Newcomer auf Vollprofis, Spaß auf Wahnsinn und das Lach auf die Muskeln. Die Comedy Lounge bietet Anfängern eine Möglichkeit, ihr Talent zu entfalten, und alten Hasen die Gelegenheit, ihren Lebensabend ruhmreich, aber arm zu beschließen. Moderator und Jazzkabarettist Andy Sauerwein präsentiert dem neugierigen Zuschauer jeden Monat einen spannenden Abend mit den Comedy- und Kabarett-Helden von gestern, heute und morgen.

    Wolfgang Weigand

    Do., 25. Mai, 19.30 Uhr Warum werfen wir immer Billigrosen in die Gräber? Wem gehört das Altmetall in den Krematorien? Das Programm „Der Tod ist doch das Letzte“ ist, garniert mit musikalischen Zwischenepisoden, ein vergnüglich-heiterer, manchmal bizarr-schräger, oft aber auch lustvoll-informativer Parcours durch die Welt der letzten und vorletzten Dinge. Es geht um so wichtige Themen wie Sterberasen und Sterbehilfe, Küchenschaben und künstliche Kniegelenke.

    Häisd'n'däisd vomm mee

    Fr., 26. Mai, 20 Uhr, Schüttbau Rügheim Unter dem Titel „Des is zum heuln“ bringt die fränkische Kultband „häisd?n?däisd vomm mee“ nunmehr ihr viertes Programm auf die Bühne. Dabei greifen die sechs fränkischen Frecker Themen auf, die so unerwartet wie alltäglich sind. Dazu kommt die gewohnte musikalische Virtuosität der Musiker perfekt zum Tragen. Das alles, gepaart mit hintersinnigem Humor, ergibt eine Mischung, die einem Freudentränen ins Auge treiben möchte. „Es is doch wirklich zum heuln“. Unkonventionell, vielstimmig und mit komödiantischem Talent balancieren sie über die Bühnenbretter.

    Helmut A. Binser

    Fr., 26. Mai, 19.30 Uhr Im mittlerweile dritten Bühnenprogramm von Helmut A. Binser „Wie im Himmel“ darf man sich auf viele neue Geschichten und Lieder des gemütlichen Waidlers freuen. Binser ist ein bayerisches Original: lebenslustig, humorvoll und zünftig, sein Bühnenauftritt so lässig und selbstverständlich als hätte er nie etwas anderes gemacht. Aus dem Kofferraum seines alten Daimler-Benz holt er Gitarre und Ziehharmonika und schon gehts los mit vielen großen und kleinen Anekdoten aus Binsers scheinbar beschaulichem Lebensumfeld.

    Tausend mal perfekter als Du

    Sa., 27. Mai, 19.30 Uhr Die neue Realsatire von „Inge & Rita“ ist noch absurder als das Vorgängerstück „Mitgemischt“ je war. Provokant und tiefgründig zeigen Inge & Rita, was der Perfektionsanspruch mit einem macht. Während sie noch mit Elan eine Familienfeier vorbereiten, in dem sie auf die richtige Sitzordnung und das perfekte Menü achten, geraten sie immer mehr in skurrile Situationen, weil man besser sein will als die andere. Beide ausgebrannt, kommen sie auf Kur.

    Jam Jazz am Main

    Di., 30. Mai, 19.30 Uhr Bei dieser Veranstaltung treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz.

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