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Bad Windsheim: 1,7 Millionen Euro für den Wiederaufbau

Bad Windsheim

1,7 Millionen Euro für den Wiederaufbau

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    Die Teile der sorgfältig in Allersheim abgebauten Synagoge lagern derzeit noch im Depot des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim. Im Sommer nächsten Jahres soll der Wiederaufbau starten.
    Die Teile der sorgfältig in Allersheim abgebauten Synagoge lagern derzeit noch im Depot des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim. Im Sommer nächsten Jahres soll der Wiederaufbau starten. Foto: Gerhard Krämer

    Der Liegenschaftsausschuss des Bezirkstags hat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für den Wiederaufbau der Synagoge aus Allersheim im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken gegeben. Somit kann das auf rund 1,7 Millionen Euro veranschlagte Projekt starten.

    Der Zeitplan sieht laut Mitteilung des Bezirks vor, dass die Arbeiten im Frühjahr nächsten Jahres ausgeschrieben werden. Im Sommer sollen sie dann vergeben werden und der Aufbau starten. Der Rohbau könnte im Frühjahr 2021 stehen, der Ausbau im Sommer 2022 abgeschlossen sein.

    Die 1740 errichtete Allersheimer Synagoge verfügt wie mehrfach berichtet über einen Betsaal, eine Wohnung des Rabbiners und eine Mikwe. Auffällig ist das schlichte Erscheinungsbild, welches die Synagoge kaum von einem Bauernhaus unterscheidet.

    Neu aufgebaut wird das Gebäude in der Baugruppe West des Freilandmuseums. So findet sie ihren Standort zwischen dem Schulhaus aus Pfaffenhofen und der Weiltinger Scheune.

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