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GERBRUNN: 100 500 Euro Fördergeld für die neue Gerbrunner Kinderkrippe

GERBRUNN

100 500 Euro Fördergeld für die neue Gerbrunner Kinderkrippe

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    Die Räume strahlen in hellen Farben, die Böden sind neu, die Sanitär- und die Schlafräume sind kindgerecht gestaltet, eine Küche wurde eingebaut. Das ehemalige Schwesternhaus ist fast nicht wiederzuerkennen. Es hat sich gewandelt zu einer modernen Kinderkrippe mit zwölf Plätzen, neuen Fenstern und neuer Innenausstattung.

    158 000 Euro hat das Projekt insgesamt gekostet. Davon trugen die Gemeinde 37 800 Euro, die Kirchenstiftung 20 000 Euro und – wie die Regierung von Unterfranken mitteilt – schießen Bund und Land zusammen 100 500 Euro dazu. Das Geld stammt aus dem Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2013. Aus diesem Fördertopf wird die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren in einer Kita oder einer Großtagespflege bezuschusst.

    „Wir freuen uns sehr über die hohe Förderung der Umbaumaßnahmen zur Errichtung der Kleinkindgruppe am katholischen Kindergarten“, sagte Bürgermeister Stefan Wölfshörndl bei der Eröffnung.

    Noch vor gut einem Jahr sei das Projekt Kleinkindgruppe kein leichtes Unterfangen gewesen. Das ehemalige Schwesternhaus war damals noch vermietet. Doch der plötzliche Auszug der Mieter aus dem gesamten Gebäude und die neuen Förderrichtlinien aus dem Bund-Länder-Programm zum Ausbau der Kinderbetreuung hätten das Vorhaben vereinfacht. Der Ausbau der Kinderbetreuung in den vergangenen vier Jahren sei nicht nur aus sozialen Gründen sinnvoll, sondern ein Standortvorteil für Gerbrunn.

    Wolfshörndl hob das Engagement des St. Nikolausvereins, mit Günter Seufert und Maximilian Wiesel-Schary an der Spitze, hervor. Außerdem den Architekten Georg Stirnweiß, der nach langer Planung in wenigen Wochen die Bauarbeiten umgesetzt hatte und die Kirchenstiftung unter Leitung von Herbert Brand für deren Eigenleistungen und dass sie den Mietvertrag Gemeinde, St. Nikolaus-Verein und der Stiftung als Hauseigentümer ermöglichte.

    Die Kinderkrippe ist bereits voll ausgelastet.

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