WÜRZBURG
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„Kleinvieh macht auch Mist“ könnte man die gute Aktion von zehn Würzburger Wohnungsunternehmen bezeichnen: Pro Wohnung trugen sie einen Euro zu Gunsten der im Sieboldwäldchen geplanten Skate-Anlage im Stadtteil Frauenland zusammen, sodass sie nun insgesamt 11254 Euro übergaben - fast ein Drittel der voraussichtlichen Kosten für dieses Projekt.
„In einer gemeinsamen Sitzung stimmten alle anwesenden Unternehmen zu, den Bau der Skater-Anlage zu unterstützen“, erklärte Frank Kühnlein, Vorsitzender des Arbeitskreises Würzburger Wohnungsunternehmen. Damit reagierte das Gremium positiv auf eine Anfrage des Sozialreferenten Robert Scheller. Bereits ein Jahr zuvor hatte man die Schaffung des Spielpunktes am Dominikanerplatz mit einer Finanzspritze unterstützt.
Würzburgs OB Georg Rosenthal dankte für die großzügige Hilfe und bezeichnete den Standort der Skate-Anlage im Sieboldwäldchen als optimal. Robert Scheller betonte, diese neue Anlage sei „ein wichtiger Baustein im Skater-Konzept“ der Stadt. Dazu gehörten künftig auch eine Anlage in der Zellerau sowie möglicherweise in Heidingsfeld.
Tobias Rödl, Mitarbeiter des städtischen Skate-Projekts und stellvertretender Vorsitzender des Vereins Skatepark Würzburg, lobte die „Miniramp-Landschaft“ als hervorragend nutzbar - vom Anfänger bis zum erfahrenen Könner.
An der Spende beteiligten sich folgende Unternehmen: Baugenossenschaft für Eisenbahner Würzburg eG, Wohnungsgenossenschaft Frauenland eG, GBW Management GmbH, Heimbaugenossenschaft Unterfranken eG, Stadtbau Würzburg GmbH, PBG Wohnen eG, St. Bruno-Werk eG, Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft eG, Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung und Würzburger Wohnungsgenossenschaft.