Kirchheim (su) Der seltene Speierling soll auf Anregung des Bayerischen Jagdverbandes stärkere Verbreitung finden. Im Freistaat steht er auf der Liste bedrohter Arten. Da tut es gut, dass auch auf der Gemarkung Kirchheim in den letzten Wochen mehr als 120 Exemplare gesetzt wurden. Maßgeblich beteiligt waren der Landwirt Peter Dürr, Jagdgenossenschaftsvorstand Edgar Popp, Klaus Merkert als Vorsitzender der Flurbereinigungsgenossenschaft. Unser Bild zeigt sie mit Bürgermeister Anton Holzapfel am Ingolstädter Weg. Sie hoffen, dass aus den Setzlingen schöne Bäume werden, die die Speisekarte für Vögel bereichern. An passenden Standorten wird der Speierling, der 1993 Baum des Jahres war, bis zu 30 Metern hoch.
KIRCHHEIM