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Würzburg: 125 Jahre Kunsthandlung Franz Xaver Müller

Würzburg

125 Jahre Kunsthandlung Franz Xaver Müller

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    Kunsthändler Franz Xave Müller mit Bürgermeister Adolf Bauer.
    Kunsthändler Franz Xave Müller mit Bürgermeister Adolf Bauer. Foto: Herbert Kriener

    125 Jahre alt geworden ist die Kunsthandlung Franz Xaver Müller am Kardinal-Faulhaber-Platz und ist damit das mit Abstand älteste Fachgeschäft dieser Art in der Stadt. Gefeiert wird das Jubiläum mir drei hochwertigen Ausstellungen. Nach Werken der berühmten Künstler Elvira Bach und Armin Müller Stahl zeigt Franz Xaver Müller als Kunsthändler mit internationalen Kontakten nun seine Weihnachtsausstellung "Kunst ist Leben".

    Als Ehrengast würdigte Bürgermeister Adolf Bauer das Familienunternehmen, das Franz Xaver Müller in dritter Generation 1975 von seinem Vater übernommen hatte.  "Wir Würzburger wissen, was wir an Franz Xaver Müller haben. Er führt eine prägende Einrichtung für den Kunstmarkt in Würzburg, und wir hoffen, dass sie noch lange erhalten bleibt", so Bauer.

    Zu sehen sind nun  seltene Kunstwerke unterschiedlichster Techniken aus der 125-jährigen Firmengeschichte. Das älteste Werk aus dem Jahr 1753 von Giovanni Domenico Tiepolo zeigt als Radierung die Würzburger Festung mit dem Wappen von Fürstbischof Greiffenclau. Mit einem Siebdruck "Vogelbaum" ist die skurrilen französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle präsent.

    Ins Auge stechen der Farbholzschnitt "Viele Fische" von Claus Süß aus Chemnitz und der "Farbholzschnitt vom verlorenen Stock" von Oberhofer aus Randersacker. Zu den außergewöhnlichen Kunstwerke gehört auch eine Rose des Künstlers P. j. Redouté, der schon für Napoleon gearbeitet hat.

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