Im aufsehenerregenden Stromschlag-Prozess vor dem Landgericht München II ist der Angeklagte am Montag zu elf Jahren Haft wegen versuchten Mordes in 13 Fällen verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Informatiker aus dem Raum Würzburg sich als falscher Arzt ausgegeben hatte und junge Frauen per Internet-Chat dazu brachte, sich lebensgefährliche Stromschläge zuzufügen. Es verhängte zudem die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Würzburg/München